Bo der 89 jährige
Der Klappentext vermittelt sofort eine berührende Mischung aus Tragik und leiser Wärme. Bo ist 89 – ein Alter, in dem Zeit ein paradoxes Gut ist: Einerseits verrinnt sie unerbittlich, andererseits dehnt sie sich, vor allem wenn Verlust und Einsamkeit das Leben bestimmen. Seit seine Frau im Pflegeheim lebt, ist Bos Alltag geprägt von Stille, Routinen und viel zu langen Stunden. Seine Welt ist klein geworden, aber der Hund Sixten bildet ihr lebendiges Zentrum – ein Anker, ein Trost, ein letzter Rest echter Nähe.