Der Roman "Wenn die Kraniche nach Süden ziehen" von Lisa Ridzén hat ein wunderschönes Cover, welches einen alten Mann mit Hund zeigt, es passt sehr gut zu der Geschichte. Der Schreibstil gefällt mir sehr. Der Protagonist Bo, 89 Jahre alt, erzählt in der Ich-Form und zwar so, wie ihm die Gedanken gerade kommen. Erinnerungen kommen hoch und er bewegt sich auch im Hier und Jetzt, beobachtet, bemerkt und bewertet das, was er gerade tut. Am meisten beschäftigt ihn die Aussage seines Sohnes Hans, der meinte, er solle seinen geliebten Hund Sixten abgeben. Er regt sich förmlich auf über die Frechheit dieses Gedankens. Es fällt sogar das Wort "Enterben".
Seine Worte sind an seine demenzkranke Frau gerichtet, die seit drei Jahren in einem Pflegeheim lebt. Es liest sich, als würde er ihr das alles erzählen.
Bo hadert mit sich und seinem alternden Körper, vieles geht nicht mehr so, wie er es möchte. Beim Lesen bekommt man das Gefühl, als würde ein Wandel bevorstehen. Ich bin sehr gespannt.
Seine Worte sind an seine demenzkranke Frau gerichtet, die seit drei Jahren in einem Pflegeheim lebt. Es liest sich, als würde er ihr das alles erzählen.
Bo hadert mit sich und seinem alternden Körper, vieles geht nicht mehr so, wie er es möchte. Beim Lesen bekommt man das Gefühl, als würde ein Wandel bevorstehen. Ich bin sehr gespannt.