Wenn die Liebe hinfällt

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ela675 Avatar

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***um was geht es in dem Buch ?***

Nach einigen wenigen Beziehungen kommt Alia mit Leander zusammen, in den sie sich richtig heftig verliebt. Sie bekommen zusammen eine Tochter, Katie. Für jeden sieht es nach einer absoluten Traumbeziehung aus. Leander arbeitet in einer „Kneipe“ und Alia studiert noch. Durch das Studium und den Alltag leidet darunter auch das Liebesleben. Und dann eröffnet Leander ihr, dass er sich in eine andere Frau verliebt hat und zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Für Alia bricht eine Welt zusammen, doch sie muss sich um ihre kleine Tochter kümmern. Ihre Freundinnen stehen ihr zur Seite und auch ihr neuer Nachbar Kolja kümmert sich um sie. Eine zeitlang fährt sie mit Katie zu Ihrer Mutter nach England und tankt dort neue Energie. Gerade als Alia anfängt, mit ihrem neuen Leben klar zu kommen, möchte Leander plötzlich wieder zu ihr zurück kommen.

***meine Meinung***

Die Leseprobe hat mich neugierig gemacht und es ein Thema, mit dem man auf jeden Fall was anfangen und sich hineinversetzen kann.

Der Schreibstil war ok, ich konnte das Buch flüssig lesen. Was mir aber nicht gefallen hat, waren teilweise die sehr kurzen Sätze, wie man es auch oben in meiner Leseprobe sehen kann. Das war mir stellenweise zu viel.

Die Geschichte selbst ist stimmig, auch wenn mir manche Episoden wiederum zu extrem und nicht glaubhaft erschienen sind. Da ist mir dann zuviel Klische dabei. Und manchmal denk ich einfach nur „Boah Mädel, bist Du blöd....“ Was genau ich damit meine, mag ich jetzt nicht schreiben, sonst verrate ich zu viel und verderbe Euch den Spaß am selbst lesen.

Ali ist mir sympathisch, auch wenn sie in meinen Augen manchmal etwas zu naiv ist. Leander mag ich überhaupt nicht, der läuft irgendwo so nebenbei. Dafür finde ich ihre Freundinnen sehr nett und die sind auch von den Charakteren toll beschrieben. Und ihr Nachbar Kolja ist sehr interessant.

***Fazit***

Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen. Ich fand es nicht schlecht, kann aber auch nicht sagen, dass es mich vom Hocker gehauen hat. Dafür haben dann einfach einige Kapitel nicht gepasst und waren für mich zu übertrieben. Und teilweise eben auch der Schreibstil, der eher an den Telegramm-Stil erinnert... Für beide Punkte ziehe ich je einen Punkt ab – und vergebe noch gute 3 Sterne.