Ein Meister seiner Kunst
Florian Illies legt Zeugnis ab, macht Geschichte lebendig - dies hat er eindrucksvoll mit 1913, dem Nachfolger "1913, was ich noch erzählen wollte" und "1933- Liebe in Zeiten des Hasses" bewiesen. Anhand von Berühmtheiten und Persönlichkeiten wird so eine ganze Epoche vor unseren Augen lebendig. Hier beschränkt er sich auf das südfranzösische Exil der Familie Mann. Wieder sehr atmosphärisch und toll recherchiert fabuliert der Autor drauf los und der Lesende ist gebannt.