fein komponiertes Zeitgemälde
fein beobachtet, atmosphärisch dicht und voller leiser Melancholie. In wenigen Szenen entsteht ein eindrucksvolles Bild der untergehenden Welt der Manns – zwischen künstlerischer Größe und dem nahenden historischen Abgrund.
Die Sprache ist elegant und präzise, mit jenem leicht ironischen Ton, der Illies’ Bücher so besonders macht. Besonders stark ist die Szene rund um Thomas Manns Abreise und seinen Vortrag über „Leiden und Größe Richard Wagners“: Sie verbindet private Rituale mit der Ahnung des drohenden Umbruchs.
Schon die Leseprobe lässt spüren, dass dieses Buch weniger ein klassischer Roman als ein fein komponiertes Zeitgemälde ist – über Abschied, Erinnerung und die letzten lichten Stunden einer Epoche, bevor die Sonne endgültig untergeht.
Die Sprache ist elegant und präzise, mit jenem leicht ironischen Ton, der Illies’ Bücher so besonders macht. Besonders stark ist die Szene rund um Thomas Manns Abreise und seinen Vortrag über „Leiden und Größe Richard Wagners“: Sie verbindet private Rituale mit der Ahnung des drohenden Umbruchs.
Schon die Leseprobe lässt spüren, dass dieses Buch weniger ein klassischer Roman als ein fein komponiertes Zeitgemälde ist – über Abschied, Erinnerung und die letzten lichten Stunden einer Epoche, bevor die Sonne endgültig untergeht.