Hier verknüpft Florian Illies verschiedene Lebensentwürfe miteinander, bzw. stellt sie einander gegenüber und das in seiner gewohnten flüssigen und anregenden Schreibweise. Die Familie Mann ist dabei allerdings ein lohnendes Thema, aus dem sich viel machen lässt (aber worüber auch schon unendlich viel geschrieben wurde). Illies wird seinem Thema wie immer gerecht. So liest sich zumindest der Buchanfang. Wer sich bereits mit der Familie Mann beschäftigt hat, wird eine anregende Lektüre vorfinden, aber nicht unbedingt neue Eindrücke gewinnen. Alle anderen werden, denke ich, an dem anregend geschriebenen Text ihre Freude haben.