Macht neugierig auf mehr
Als ich die Leseprobe beendet hatte, blieb ich mit einem eigenartigen Gefühl zurück – einer Mischung aus Melancholie, Bewunderung und Nachdenklichkeit. Die Atmosphäre von Sanary, die Sonne, das Meer und diese eigentümliche Ruhe, hinter der so viel Verlorenes spürbar ist, hallen noch lange nach.
Ich hatte fast das Gefühl, mit den Manns an einem Tisch zu sitzen und ihren Gesprächen zu lauschen – diesem ständigen Ringen zwischen Geist und Gefühl, zwischen Anpassung und innerem Widerstand. Nichts wirkt überzogen, doch gerade diese Zurückhaltung verleiht dem Text seine Kraft.
Besonders beeindruckt hat mich die fragile Balance zwischen Alltag und Abgrund. Die Figuren versuchen, Normalität zu leben, während in Deutschland alles, was sie waren, zerbricht. Das schafft eine leise Spannung, die mich nicht loslässt.
Beim Lesen spürt man, wie viel Feingefühl in jeder Beobachtung steckt – es geht hier nicht nur um historische Fakten, sondern um Menschen, die sich im Exil neu begreifen müssen.
Nach der Leseprobe bleibt für mich der Eindruck eines ruhigen, aber intensiven Romans, der zeigt, wie brüchig Identität und Zugehörigkeit werden können, wenn die Welt aus den Fugen gerät. Ich möchte unbedingt weiterlesen – nicht wegen großer Dramatik, sondern wegen der stillen Wahrhaftigkeit, die zwischen den Zeilen spürbar ist.
Ich hatte fast das Gefühl, mit den Manns an einem Tisch zu sitzen und ihren Gesprächen zu lauschen – diesem ständigen Ringen zwischen Geist und Gefühl, zwischen Anpassung und innerem Widerstand. Nichts wirkt überzogen, doch gerade diese Zurückhaltung verleiht dem Text seine Kraft.
Besonders beeindruckt hat mich die fragile Balance zwischen Alltag und Abgrund. Die Figuren versuchen, Normalität zu leben, während in Deutschland alles, was sie waren, zerbricht. Das schafft eine leise Spannung, die mich nicht loslässt.
Beim Lesen spürt man, wie viel Feingefühl in jeder Beobachtung steckt – es geht hier nicht nur um historische Fakten, sondern um Menschen, die sich im Exil neu begreifen müssen.
Nach der Leseprobe bleibt für mich der Eindruck eines ruhigen, aber intensiven Romans, der zeigt, wie brüchig Identität und Zugehörigkeit werden können, wenn die Welt aus den Fugen gerät. Ich möchte unbedingt weiterlesen – nicht wegen großer Dramatik, sondern wegen der stillen Wahrhaftigkeit, die zwischen den Zeilen spürbar ist.