Was für eine eindringliche Darstellung
der letzten Tage des großen Literaten in Deutschland. Der Autor geht recht respektlos mit dem wichtigen Mann um, was ich sehr genieße. Ich habe den eingebildeten Nobelpreisträger genau vor Augen gehabt, ebenso wie seine frivolen (erwachsenen) Kinder und den alles andere als spießigen, nicht minder begabten älteren Bruder Heinrich auf dem Weg über den Rhein ins Exil. Sehr lesenswert, eindringlich, dabei von leichter Ironie geprägt!