Exzellente Erzählkunst
Exzellente Erzählkunst
Illies hat zum Abschluss des Mann-Jahres 2025 ein absolut lesenswertes Buch herausgebracht, obwohl es schon unzählige Veröffentlichungen zu der Familie Mann gibt. Es behandelt die Zeit der Familie Mann im Exil.
Es sind nur wenige Monate die Illies beschreibt, die aber für die Manns sehr prägend sind. Als 1933 sich alle Anzeichen für einen Krieg verdichten, finden die Manns ein Haus in der französischen Stadt Sanary. Jedoch holt sie auch dort die Weltgeschichte ein und dazu kommen familieninterne Probleme.
Alle Kinder leiden unter dem Desinteresse der Eltern, Monika und Golo stehen aber im Fokus des Erzählers. Golo rettet nicht nur die Tagebücher seines Vaters, sondern auch einen Teil des Vermögens.
Die Geschichten werden warmherzig und lebendig präsentiert, sie sind poetisch und atmosphärisch dicht, dazu oft lustig, obwohl die politische Lage so ernst ist.
Das Cover macht die Situation insofern deutlich, als es eine Situation zeigt, in der eine Frau mit großem Sonnenhut an einem Tisch unmittelbar am Meer sitzt, Hintergrund und Farben sind aber grau.
Die Anekdoten und Begebenheiten aus dem Leben der Manns formen den Erzählstrom des Autors, der den Leser/ die Leserin packt und ihn/sie mitreißt.
Es wird nie langweilig und Illies‘ Erzählstil ist so mitreißend, dass man die 336 Seiten schnell bis zum Ende liest.
Illies hat zum Abschluss des Mann-Jahres 2025 ein absolut lesenswertes Buch herausgebracht, obwohl es schon unzählige Veröffentlichungen zu der Familie Mann gibt. Es behandelt die Zeit der Familie Mann im Exil.
Es sind nur wenige Monate die Illies beschreibt, die aber für die Manns sehr prägend sind. Als 1933 sich alle Anzeichen für einen Krieg verdichten, finden die Manns ein Haus in der französischen Stadt Sanary. Jedoch holt sie auch dort die Weltgeschichte ein und dazu kommen familieninterne Probleme.
Alle Kinder leiden unter dem Desinteresse der Eltern, Monika und Golo stehen aber im Fokus des Erzählers. Golo rettet nicht nur die Tagebücher seines Vaters, sondern auch einen Teil des Vermögens.
Die Geschichten werden warmherzig und lebendig präsentiert, sie sind poetisch und atmosphärisch dicht, dazu oft lustig, obwohl die politische Lage so ernst ist.
Das Cover macht die Situation insofern deutlich, als es eine Situation zeigt, in der eine Frau mit großem Sonnenhut an einem Tisch unmittelbar am Meer sitzt, Hintergrund und Farben sind aber grau.
Die Anekdoten und Begebenheiten aus dem Leben der Manns formen den Erzählstrom des Autors, der den Leser/ die Leserin packt und ihn/sie mitreißt.
Es wird nie langweilig und Illies‘ Erzählstil ist so mitreißend, dass man die 336 Seiten schnell bis zum Ende liest.