Hadern und Wohlleben
Der Literat und die Privatperson Thomas Mann sollte hinlänglich interpretiert und ananlyisiert worden sein.
Und dennoch gibt es zahlreiche Neuerscheinungen
Florian Illies zeigt und beschreibt den Lebensabschnitt von Thomas Mann zu Beginn des Exils, aber nicht nur den Schriftsteller, sondern weitere Kollegen und die Familie von Thomas Mann, die ebenfalls vom Exil und der Ausbürgerung betroffen sind.
Sachlich, nicht unkritisch, durch den Vergleich mit der Lebensführung anderer Autoren in enger Nachbarschaft zu Thomas Mann, umfänglicher Recherche und sogar Gesprächen mit direkten Nachkommen von Thomas Mann entsteht ein eigener Blick des Autoren auf den Literaten.
Nicht beschönigend betreffs des desolaten Privatlebens und Suchtverhaltens in der Familie Mann, und dennoch ein Versuch zu verstehen, und auch mich beim Lesen toleranter gegenüber der Person Thomas Mann zu machen.
Florian Illies zeigt nebenbei aber auch die Schönheit von Sanaray, das Wohlleben und alltägliche Vergnügungen, für die zumindest Thomas Mann keinen Blick hatte.
Somit ein umfassender Eindruck von einem Zwischenfenster,vor endgültig erforderlichen Entscheidungen.
Zeitgeschichte und keine ausschließliche Biografie, mit Blickwechsel, in kurzen Absätzen untergliedert.
Thomas Mann kommt vor, ja, aber es ist keine Laudatio, sondern Wiedergabe eines Lebensmomentes.
Ich habe es gern gelesen
Und dennoch gibt es zahlreiche Neuerscheinungen
Florian Illies zeigt und beschreibt den Lebensabschnitt von Thomas Mann zu Beginn des Exils, aber nicht nur den Schriftsteller, sondern weitere Kollegen und die Familie von Thomas Mann, die ebenfalls vom Exil und der Ausbürgerung betroffen sind.
Sachlich, nicht unkritisch, durch den Vergleich mit der Lebensführung anderer Autoren in enger Nachbarschaft zu Thomas Mann, umfänglicher Recherche und sogar Gesprächen mit direkten Nachkommen von Thomas Mann entsteht ein eigener Blick des Autoren auf den Literaten.
Nicht beschönigend betreffs des desolaten Privatlebens und Suchtverhaltens in der Familie Mann, und dennoch ein Versuch zu verstehen, und auch mich beim Lesen toleranter gegenüber der Person Thomas Mann zu machen.
Florian Illies zeigt nebenbei aber auch die Schönheit von Sanaray, das Wohlleben und alltägliche Vergnügungen, für die zumindest Thomas Mann keinen Blick hatte.
Somit ein umfassender Eindruck von einem Zwischenfenster,vor endgültig erforderlichen Entscheidungen.
Zeitgeschichte und keine ausschließliche Biografie, mit Blickwechsel, in kurzen Absätzen untergliedert.
Thomas Mann kommt vor, ja, aber es ist keine Laudatio, sondern Wiedergabe eines Lebensmomentes.
Ich habe es gern gelesen