Hoffnungsvoll

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winniehex Avatar

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Beim Lesen dieser Beschreibung spüre ich sofort die besondere Atmosphäre des Sommers – die warmen Tage, der Duft von Kiefern, das Gefühl von Freiheit, aber auch der leise Unterton von Melancholie. Lisa steht vor einer ungewohnten Situation: Zum ersten Mal seit Jahren hat sie Zeit für sich, doch anstatt nur die neugewonnene Freiheit zu genießen, beginnt sie zu hinterfragen, wer sie eigentlich ist, wenn sie nicht „nur“ Mutter ist.

Mich spricht besonders an, wie der Roman scheinbar große Themen wie Identität, familiäre Geheimnisse und Neuanfang mit den kleinen, sinnlichen Momenten des Alltags verwebt. Die Begegnung mit Ute im Kirschgarten klingt nach einer entscheidenden Wendung – eine Frau, die keine Zeit mehr für Kompromisse hat, das klingt stark und spannend. Ich stelle mir vor, dass Lisa durch diese Begegnung nicht nur Antworten auf ihre eigenen Fragen findet, sondern vielleicht auch alte Muster durchbricht.

Insgesamt erwarte ich eine berührende Geschichte, die mich sowohl zum Nachdenken als auch zum Mitfühlen bringt – über das, was war, was sein könnte und die besondere Magie eines Sommers, der alles verändert.