"Wenn die Tage länger werden" ist die Geschichte von der alleinerziehenden Musikpädagogin Lisa, die im Sommer erstmals seit sechs Jahren drei Wochen Zeit für sich hat. In diesen Tagen bringt sie ihre alte Geige zu einem Restaurator und wird so mit ihrer Vergangenheit und ihrer Identität konfrontiert. Sie muss sich mit lang verdrängten Familiengeheimnissen auseinandersetzen.
Beziehungen zwischen den Generationen und familiäre Belastungen werden sensibel thematisiert. Manchmal gehen die Sätze der Autorin direkt ins Herz. Sätze, die das Leben einer alleinerziehenden Mutter skizieren. Oft schrammt das Buch nahe am Kitsch vorbei, Vieles ist vorhersehbar. Dann besticht der Text aber wieder durch sehr rührende Passagen.
Insgesamt eine leichte, trotzdem tiefgründige Lektüre. Empfehlenswert für eine Auszeit aus dem Alltag!
Beziehungen zwischen den Generationen und familiäre Belastungen werden sensibel thematisiert. Manchmal gehen die Sätze der Autorin direkt ins Herz. Sätze, die das Leben einer alleinerziehenden Mutter skizieren. Oft schrammt das Buch nahe am Kitsch vorbei, Vieles ist vorhersehbar. Dann besticht der Text aber wieder durch sehr rührende Passagen.
Insgesamt eine leichte, trotzdem tiefgründige Lektüre. Empfehlenswert für eine Auszeit aus dem Alltag!