Einfühlsame Geschichte über Selbstfindung und Verantwortung

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Lisa ist eine alleinerziehende Mutter, die sich zwischen Arbeit, Haushalt und der Liebe zu ihrem Sohn aufreibt. Ihr Leben in Freiburg ist geprägt von Verpflichtungen, während der Vater des Kindes weit entfernt lebt. Als ihr Sohn die Sommerferien mit ihm verbringt, bekommt Lisa zum ersten Mal seit Langem Zeit für sich. Doch anstatt einfach nur zu genießen, beginnt sie, sich mit ihrer eigenen Identität, ihren unerfüllten Wünschen und ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Geige ihres Großvaters zu, die alte Erinnerungen wachruft und sie vor neue Fragen stellt.
Anne Stern erzählt mit viel Feingefühl von den Herausforderungen des Alleinerziehens, den inneren Konflikten zwischen Mutterliebe und Selbstverwirklichung sowie dem Einfluss familiärer Vergangenheit auf die Gegenwart. Die Geschichte zeigt, wie schwer es sein kann, sich selbst treu zu bleiben, wenn gesellschaftliche Erwartungen und persönliche Verantwortung miteinander ringen.
Das Cover fängt die Atmosphäre des Buches wunderbar ein. Es spiegelt Lisas Suche nach sich selbst wider – eine Suche, die genauso berührend wie inspirierend ist.