Familiengeheimnisse, die Generationen beeinflussen und bis in die Gegenwart wirken
In ihrem neuen Roman „Wenn die Tage länger werden“ erzählt die Autorin Anne Stern, eine leise Geschichte über die alleinerziehende Musiklehrerin Lisa Fischer, die das erste Mal nach sechs Jahren ohne ihren Sohn ihre Sommerferien verbringt.
Lisas Freude auf die lang ersehnte Freiheit lösen in ihr immer mehr Zweifel an sich selbst aus. Ihr Sohn ist mit seinem Vater verreist und Lisa grübelt warum diese Beziehung auseinanderbrach, ja was sie falsch gemacht hat. Schnell erkennt sie selbst, dass sie überfordert war und sich hat gehen lassen aber nur warum, ist ihr unklar. Ihre Gedanken kreisen auch um ihre Mutter, mit der sie ein sehr kühles Verhältnis pflegt. Liegt es an ihrer Kindheit und der Geige ihres Vaters, mit der sie so einige kleine Erfolge hatte! Warm ums Herz wurde es Lisa nie mit der Geige, weiß aber nicht so recht, warum und weshalb ihre Mutter so großen Wert darauf legte, dass Lisa damit Erfolg haben sollte.
Nach all diesen Überlegungen ist Lisa auf der Suche nach einem Geigenbauer, denn warum sollte sie nicht wieder spielen, jetzt wo sie etwas Zeit hat. Letztendlich trifft sie bei ihrer Suche auf die Obstbäuerin Ute in ihrem Kirschgarten, einer Frau, die keine Zeit mehr für Kompromisse hat. Utes Bruder Heinrich ist der Geigenbauer und macht eine Entdeckung, die Lisas Leben verändern wird …
Es braucht Zeit bis Lisa sich bewußt wird, dass ihre Selbstzweifel eng in der Vergangenheit ihrer Familie, liegen. Der frühe Tod des Vaters, der nie ganz geklärt wurde und das schwierige Verhältnis zur Mutter, die selbst mit ihrer Vergangenheit kämpft.
Lisa erlebt einen Sommer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, findet endlich zu sich selbst und einer ungeahnten Freiheit.
Fazit:
Mit ihrem Schreibstil verbindet die Autorin geschickt ernste Themen mit einer Leichtigkeit, die gut verknüpft sind. Schade fand ich nur, dass manche Handlungsstränge im Sand verlaufen und nicht auserzählt wurden, besonders das Geheimnis um die Geige. Hier wäre ich gerne noch etwas länger in der Vergangenheit geblieben.
Eine ruhige Geschichte zwischen Vergangenheit und Gegenwart mit der ich schöne Lesestunden hatte.
Von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung!
Lisas Freude auf die lang ersehnte Freiheit lösen in ihr immer mehr Zweifel an sich selbst aus. Ihr Sohn ist mit seinem Vater verreist und Lisa grübelt warum diese Beziehung auseinanderbrach, ja was sie falsch gemacht hat. Schnell erkennt sie selbst, dass sie überfordert war und sich hat gehen lassen aber nur warum, ist ihr unklar. Ihre Gedanken kreisen auch um ihre Mutter, mit der sie ein sehr kühles Verhältnis pflegt. Liegt es an ihrer Kindheit und der Geige ihres Vaters, mit der sie so einige kleine Erfolge hatte! Warm ums Herz wurde es Lisa nie mit der Geige, weiß aber nicht so recht, warum und weshalb ihre Mutter so großen Wert darauf legte, dass Lisa damit Erfolg haben sollte.
Nach all diesen Überlegungen ist Lisa auf der Suche nach einem Geigenbauer, denn warum sollte sie nicht wieder spielen, jetzt wo sie etwas Zeit hat. Letztendlich trifft sie bei ihrer Suche auf die Obstbäuerin Ute in ihrem Kirschgarten, einer Frau, die keine Zeit mehr für Kompromisse hat. Utes Bruder Heinrich ist der Geigenbauer und macht eine Entdeckung, die Lisas Leben verändern wird …
Es braucht Zeit bis Lisa sich bewußt wird, dass ihre Selbstzweifel eng in der Vergangenheit ihrer Familie, liegen. Der frühe Tod des Vaters, der nie ganz geklärt wurde und das schwierige Verhältnis zur Mutter, die selbst mit ihrer Vergangenheit kämpft.
Lisa erlebt einen Sommer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, findet endlich zu sich selbst und einer ungeahnten Freiheit.
Fazit:
Mit ihrem Schreibstil verbindet die Autorin geschickt ernste Themen mit einer Leichtigkeit, die gut verknüpft sind. Schade fand ich nur, dass manche Handlungsstränge im Sand verlaufen und nicht auserzählt wurden, besonders das Geheimnis um die Geige. Hier wäre ich gerne noch etwas länger in der Vergangenheit geblieben.
Eine ruhige Geschichte zwischen Vergangenheit und Gegenwart mit der ich schöne Lesestunden hatte.
Von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung!