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brauneye Avatar

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Zum Inhalt:
Zum ersten Mal seit sechs Jahren hat die alleinerziehende Musiklehrein Lisa einen Sommer ohne ihren Sohn vor sich. Doch die neu erhaltene Freiheit hat auch ihre Schattenseiten. Die Sehnsucht nach ihrem Sohn ist da, aber auch die frage, was sie eigentlich ist, wenn sie keine Mutter ist. Eine Begegnung mit Obstbäuerin Ute, die keine Zeit für Kompromisse hat, bringt neue Gedanken in Lisa auf.
Meine Meinung:
Im Grunde wird hier die Geschichte von zwei Frauen erzählt, auch wenn es scheinbar vordergründig um Lisa geht. Lisa und Ute, die nicht unterschiedlicher sein könnten, entdecken aber auch viele Gemeinsamkeiten. Die Familiengeschichte von Lisa ist schwierig, Lisa hat kein gutes Verhältnis zur Mutter, über die Eltern der Mutter weiß sie nur wenig. Als sie sich die Zeit nimmt endlich die Geige des Großvaters restaurieren zu lassen, stößt sie auf ein altes Familiengeheimnis. Ute ist nicht gerade das, was man auf Anhieb als gute Freundin bezeichnen würde, aber vielleicht ist das auch Erkrankung geschuldet, aber irgendwie hat mir Ute sehr gefallen, gerade wegen ihres kompromisslosen Verhaltens.
Fazit:
Schön geschrieben