Humorvolle Auseinandersetzung mit dem Tod

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Nach dem Tod von Iris lernen sich ihr Chef Smith und ihre Schwester Jade kennen. Der Grund dafür ist zunächst ein Blog, den Iris während ihres Sterbens geschrieben hat und die Frage, ob dieser veröffentlicht werden soll.

Das Buch sticht aus der Literatur mit ähnlicher Thematik vor allem durch seinen Stil hervor.
Ein Großteil des Textes liegt in Kurznachrichten oder E-Mails vor, von Iris erfahren wir durch ihren Blog, der wiederum durch viele graphische Darstellungen noch ein weiteres Stilelement einbringt.
Diese moderne Art von Roman zwischen Tagebuch und Briefroman liest sich dadurch sehr flüssig.

Auch wenn vieles humorvoll geschildert wird, bleiben die schweren und traurigen Themen nicht außen vor. Gerade der Blog von Iris hat teilweise schon philosophische Züge, z.B. wenn sie sich mit Erinnerungen auseinandersetzt.

Eine erfrischende Lektüre für zwischendurch, die auch schon für jugendliche Leser geeignet ist.