Leider so gar nicht meins

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feelina 06 Avatar

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Jade Massey ist geschieden und hat eine Karriere als Sterneköchin in einem der besten Restaurants von New York. Doch seit dem Tod ihrer Schwester findet Jade nur schwer wieder in ihr Leben zurück. Smith Simonyi ist Inhaber einer New Yorker PR-Agentur, hat aber kaum noch Aufträge. Zudem vermisst er seine Assistentin Iris so sehr, dass er ihr immer noch E-Mails schickt. Als Smith erfährt, dass Iris vor ihrem Tod einen Blog über ihre Krankheit geschrieben hat, will er diesen unbedingt als Buch veröffentlichen und kontaktiert ihre Schwester Jade. Doch Jade vermutet, Smith wolle nur Geld machen. Doch dann entdeckt sie seine E-Mails in Iris Postfach und ein reger E-Mail Austausch beginnt.

Ich war sehr neugierig auf „Wenn du das hier liest“, hatte ich doch eine schöne Liebesgeschichte im Hinterkopf, doch nachdem ich einige Seiten des Buches gelesen hatte war ich schon ziemlich enttäuscht. Die komplette Geschichte besteht nur aus E-Mails, Nachrichten und Blogeinträgen, die zudem noch merkwürdige Zeichnungen enthalten, die für mich leider keinerlei Sinn ergeben haben.
Es fällt unglaublich schwer eine Beziehung zu den einzelnen Charakteren aufzubauen, die zwar durchaus interessant sind, aber durch die durchgehenden Mails und Blogeinträge kommt man als Leser einfach nicht nah genug an sie heran.
Zudem sind mache Mails, die sich um die Marketingagentur und Smith Spielsucht drehen zum Teil sehr verwirrend und passen so gar nicht zum eigentlichen Handlungsstrang.
Dennoch fand ich es am Ende doch recht faszinierend, das es der Autorin gelungen ist auf diese Art eine Geschichte zu erzählen, trotzdem sind mir eine Handlung und die Geschichte drum herum sehr viel lieber.

Das Buch hat mich so leider gar nicht in seinen Bann gezogen oder berührt, wie ich es mir am Anfang erhofft hatte, somit leider nur zwei Sterne.