Schön, aber auch ungewohnt

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buecherbienchen Avatar

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Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Insgesamt fand ich den Text in Form von Emails und Schriftverkehr jedoch etwas gewöhnungsbedürftig und obwohl ich es anfangs interessant fand, hätte ich mir hier dann doch stellenweise ein "gewöhnliches" Buch gewünscht. Auf der anderen Seite war es aber auch gerade wieder interessant. Doch teilweise wurde meiner Meinung nach leidet das Buch auch wieder darunter. Ich empfand es stellenweise einfach als schwierig und insgesamt vergebe ich daher nur vier Sterne. Trotzdem ist es ein schönes Buch und wirklich liebevoll geschrieben. Zwar geht es um Krebs und den viel zu frühen Tod von Iris, aber dennoch ist es kein Buch, dass nur negative Seiten zeigt oder gar von Selbstmitleid bestimmt ist. Es ist mal etwas anderes und durchaus lesenswert. Wer offen für Neues ist und bereit ist, sich mit diesem Stil auseinanderzusetzen, für den ist dieses Buch sicher interessant. Ich bin froh, dass ich es lesen durfte und empfehle es gerne weiter, auch wenn es ab und zu etwas gewöhnungsbedürftig war.