Anders als erwartet
Dieses Buch war eine liebe Empfehlung und ehrlich gesagt wäre ich in einer Buchhandlung sehr wahrscheinlich dran vorbeigegangen und hätte es liegengelassen. Als ich die ersten Seiten aufgeblättert habe, war ich erst sehr irritiert.
Ich fand es schlicht zu wenig Text auf jeder Seite und ich hatte etwas ganz anderes erwartet. Ich war aber trotzdem neugierig. Die ersten Zeilen und teilweise genaue Beschreibung vom Schlachten eines Schafes haben mich auch noch die Stirn runzeln lassen, ich bin einiges gewohnt, aber hier hatte ich das nicht erwartet. Trotzdem habe ich bereits zu Anfang diesen Sog verspürt, immer mehr hat mich das geschriebene, das knapp erzählte, die teilweise nüchterne und distanzierte Art zu schreiben völlig fasziniert.
Ich war sehr beeindruckt, wie viel man mit wenig Text sagen kann. Gerade diese Lücken und Leerstellen sind es, die mir ein ganzes Buch erzählen. Sie sagen für mich viel mehr aus als tausend Worte. Das Bild von einer Familiengeschichte, von Henrike, von Hilde, von Benedikt, um nur einige zu nennen, die sich über ein Jahrhundert erstreckt, hat mich gefesselt. Die Erzählweise, die sprachliche Kunst, die Symbolkraft, der magische Realismus, das hat mir sehr gefallen.
Einige Leerstellen sind in meinen Augen so symbolträchtig und sagen so viel aus, dass es mich auch betroffen zurückgelassen hat. Einige Beschreibungen kamen mir sogar von meinen Großeltern bekannt vor und ich konnte nur nicken und fand die direkte Sprache auch einfach toll.
Wiederholen wir zwangsläufig die gleichen Muster oder auch Fehler? Was machen oder was können wir anders machen? Liegt es an der Zeit, am festgefahrenen und oft auch nötigen alltäglichen, dem Alltag?
Gerade weil ich von der Geschichte etwas ganz anderes erwartet hatte, hat mich das Buch total getroffen, es hat mich betroffen gemacht, mich zum Staunen gebracht und mich beeindruckt. Ich denke, man muss sich auf diesen außergewöhnlichen Sprachstil, auf diese Art des Erzählens einlassen und zumindest ich habe eine ganz großartige, eindringliche Familiengeschichte über ein Jahrhundert gelesen, ich habe sie mit schönen Bildern, die in meinem Kopf entstanden sind, vor Augen gehabt.
Ich fand es schlicht zu wenig Text auf jeder Seite und ich hatte etwas ganz anderes erwartet. Ich war aber trotzdem neugierig. Die ersten Zeilen und teilweise genaue Beschreibung vom Schlachten eines Schafes haben mich auch noch die Stirn runzeln lassen, ich bin einiges gewohnt, aber hier hatte ich das nicht erwartet. Trotzdem habe ich bereits zu Anfang diesen Sog verspürt, immer mehr hat mich das geschriebene, das knapp erzählte, die teilweise nüchterne und distanzierte Art zu schreiben völlig fasziniert.
Ich war sehr beeindruckt, wie viel man mit wenig Text sagen kann. Gerade diese Lücken und Leerstellen sind es, die mir ein ganzes Buch erzählen. Sie sagen für mich viel mehr aus als tausend Worte. Das Bild von einer Familiengeschichte, von Henrike, von Hilde, von Benedikt, um nur einige zu nennen, die sich über ein Jahrhundert erstreckt, hat mich gefesselt. Die Erzählweise, die sprachliche Kunst, die Symbolkraft, der magische Realismus, das hat mir sehr gefallen.
Einige Leerstellen sind in meinen Augen so symbolträchtig und sagen so viel aus, dass es mich auch betroffen zurückgelassen hat. Einige Beschreibungen kamen mir sogar von meinen Großeltern bekannt vor und ich konnte nur nicken und fand die direkte Sprache auch einfach toll.
Wiederholen wir zwangsläufig die gleichen Muster oder auch Fehler? Was machen oder was können wir anders machen? Liegt es an der Zeit, am festgefahrenen und oft auch nötigen alltäglichen, dem Alltag?
Gerade weil ich von der Geschichte etwas ganz anderes erwartet hatte, hat mich das Buch total getroffen, es hat mich betroffen gemacht, mich zum Staunen gebracht und mich beeindruckt. Ich denke, man muss sich auf diesen außergewöhnlichen Sprachstil, auf diese Art des Erzählens einlassen und zumindest ich habe eine ganz großartige, eindringliche Familiengeschichte über ein Jahrhundert gelesen, ich habe sie mit schönen Bildern, die in meinem Kopf entstanden sind, vor Augen gehabt.