Der Stille Überlassen
Ein tolles Buch - und das, obwohl ich, nachdem ich den Titel gelesen habe, etwas ganz anderes erwartet habe; etwas Absurderes.
Der Einstieg hat mich direkt gecatcht. Die Wahl der stilistischen Mitten, Metaphern und generell, die extrem bildhafte Darstellung von Themen und Verbindungen find ich super gelungen, einzigartig irgendwie.
Familiengeschichten faszinieren mich meist, so auch diese hier. Mit jeder Seite lernt man mehr über Alma und ihre Vergangenheit bzw. die Vergangenheit ihrer Familie. Es geht ums Schweigen und um den Umgang der verschiedenen Generationen mit dem Leben. Der Schreibstil hat da einfach zu perfekt gepasst.
Meine Erwartungen nach skurriler Sprache sind ZUM GLÜCK enttäuscht worden. Ganz im Gegenteil, der Ton ist sachte und gleichzeitig nicht verschnörkelt, bildhaft aber auch salopp, trocken in einigen Kapiteln. Ich hab das Gefühl, dass der Schreibstil die Phasen des Lebens perfekt widerspiegelt.
Das Buch strahlt auch dadurch, was eben nicht offen gesagt wurde, was der Fantasie und der Stille überlassen wurde.
Der Einstieg hat mich direkt gecatcht. Die Wahl der stilistischen Mitten, Metaphern und generell, die extrem bildhafte Darstellung von Themen und Verbindungen find ich super gelungen, einzigartig irgendwie.
Familiengeschichten faszinieren mich meist, so auch diese hier. Mit jeder Seite lernt man mehr über Alma und ihre Vergangenheit bzw. die Vergangenheit ihrer Familie. Es geht ums Schweigen und um den Umgang der verschiedenen Generationen mit dem Leben. Der Schreibstil hat da einfach zu perfekt gepasst.
Meine Erwartungen nach skurriler Sprache sind ZUM GLÜCK enttäuscht worden. Ganz im Gegenteil, der Ton ist sachte und gleichzeitig nicht verschnörkelt, bildhaft aber auch salopp, trocken in einigen Kapiteln. Ich hab das Gefühl, dass der Schreibstil die Phasen des Lebens perfekt widerspiegelt.
Das Buch strahlt auch dadurch, was eben nicht offen gesagt wurde, was der Fantasie und der Stille überlassen wurde.