Der Roman fällt schon durch seinen außergewöhnlichen Titel auf – provokant, irritierend und sofort neugierig machend. Hinter diesem Satz verbirgt sich ein vielschichtiger Roman, der sich mit familiären Verstrickungen und den Schatten der Vergangenheit auseinandersetzt. Die Frage „Was verbindet uns mit denen, die vor uns kamen?“ bildet den roten Faden durch eine Geschichte, in der nicht nur Geheimnisse, sondern auch Schuld, Erinnerung und Identität eine zentrale Rolle spielen.
Maschik gelingt es, mit einer klaren, fast lakonischen Sprache eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Die Figuren wirken nahbar und zugleich geheimnisvoll, ihre Handlungen oft von inneren Konflikten getrieben. Besonders eindrucksvoll ist die metaphorische Bildsprache – wie schon das Cover mit der aufgeschichteten Zitrone andeutet: Schicht um Schicht wird freigelegt, bis das Bittere im Inneren sichtbar wird. Ein spannender, kluger Roman, der lange nachhallt.
Maschik gelingt es, mit einer klaren, fast lakonischen Sprache eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Die Figuren wirken nahbar und zugleich geheimnisvoll, ihre Handlungen oft von inneren Konflikten getrieben. Besonders eindrucksvoll ist die metaphorische Bildsprache – wie schon das Cover mit der aufgeschichteten Zitrone andeutet: Schicht um Schicht wird freigelegt, bis das Bittere im Inneren sichtbar wird. Ein spannender, kluger Roman, der lange nachhallt.