Literarisch

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emily1997 Avatar

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Titel und Cover des Buches liebe ich sehr - denn sie spiegeln perfekt den Inhalt wieder. Sprachgewaltig und dennoch immer etwas verwirrend ist dieser Debütroman der Autorin Anna Maschik. Wichtig ist es hierbei, das Buch zu lesen, da auf den nur etwas über 200 Seiten immer wieder mit dem Schriftbild gespielt wird, einzelne Seiten ausgelassen werden, nur eine Aufzählung auf der Seite steht oder ähnliches. Das macht das Buch für mich eher eher langsam und trotz des eher geringen Umfangs habe ich viel mitgenommen. Immer wieder habe ich inne gehalten und über die Worte geschmunzelt oder noch einmal gelesen, was ich beim ersten Mal nicht ganz umrissen habe. Die Geschichte ist dabei niemals langweilig, jedoch fehlte es mir manchmal, dass ich nicht den Drang hatte, weiterzulesen. Dennoch eine toll geschriebene Familiengeschichte, die aber eher für Fans des literarischen Schreibens etwas ist.