Magie des Wortes
Anna Maschiks Debütroman „Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten“ ist eine sehr gelungene Erzählung über vier Generationen, in der die skurrilen Momente und das Alltägliche mühelos ineinanderfließen. Die Urenkelin Alma setzt aus Erinnerungen, Anekdoten und Schweigen ein Mosaik zusammen: von einem Bauernhof an der Nordsee in der Vergangenheit bis in die Gegenwart, in der sie als Letzte der Linie übrigbleibt. Ich fand die ganze Story merkwürdig, skurril und lebendig, auf eine eigenartige Art im positiven Sinne.
Das ist Anna Maschiks erster Roman – und für eine Debütantin find ich das beeindruckend. Anna Maschik ist 1995 geboren, hat Sprachkunst und Literaturwissenschaften studiert, arbeitet in einem Theaterfestival, unterrichtet Deutsch und Spanisch und hat vorher eher Kurzprosa und Lyrik veröffentlicht. Das merkt man: Ihr Schreiben trägt was von Poesie in sich, auch wenn’s sehr sparsam bleibt.
Ein atmosphärisch dichtes Buch über Herkunft, Erinnerung und die feinen Risse, die sich über Generationen hinweg fortsetzen und unser Leben ausmachen.
Das ist Anna Maschiks erster Roman – und für eine Debütantin find ich das beeindruckend. Anna Maschik ist 1995 geboren, hat Sprachkunst und Literaturwissenschaften studiert, arbeitet in einem Theaterfestival, unterrichtet Deutsch und Spanisch und hat vorher eher Kurzprosa und Lyrik veröffentlicht. Das merkt man: Ihr Schreiben trägt was von Poesie in sich, auch wenn’s sehr sparsam bleibt.
Ein atmosphärisch dichtes Buch über Herkunft, Erinnerung und die feinen Risse, die sich über Generationen hinweg fortsetzen und unser Leben ausmachen.