Ungewöhnliche Zitrone
Anna Maschiks Debütroman ist keine große Familienepik im klassischen Sinne, sondern ein feinfühliger, ungewöhnlich erzählter Roman über vier Generationen von Frauen – verbunden durch Schweigen, Bitterkeit und die leise Sehnsucht, es anders zu machen. Maschik erzählt fragmentarisch und poetisch, mit einem ganz eigenen Ton. Vielmehr sind es Bruchstücke, Momentaufnahmen, Gefühlsfragmente, die zusammen ein komplexes Bild ergeben – das Bild einer weiblichen Familienlinie, die mehr durch Schweigen als durch Worte miteinander verbunden ist. Die Urenkelin Alma versucht zu verstehen, was zwischen ihrer Mutter, Großmutter und Urgroßmutter unausgesprochen blieb.
Die Zitrone – als Motiv immer wiederkehrend – ist dabei nicht nur hübsches Coverelement, sondern ein leiser Begleiter durch die generationsübergreifenden Konflikte: sauer, frisch, bitter, heilend. So wie das Leben selbst.
Es ist kein einfacher Familienroman, sondern eine stille Einladung, die eigene Geschichte zwischen den Zeilen zu entdecken.
Die Zitrone – als Motiv immer wiederkehrend – ist dabei nicht nur hübsches Coverelement, sondern ein leiser Begleiter durch die generationsübergreifenden Konflikte: sauer, frisch, bitter, heilend. So wie das Leben selbst.
Es ist kein einfacher Familienroman, sondern eine stille Einladung, die eigene Geschichte zwischen den Zeilen zu entdecken.