Warum es mich gibt? Weil der Kaiser Geburtstag hatte...
Die Erzählerin Alma blickt auf ihre Familiengeschichte und das auf eine ganz besondere Art und Weise. Sie berichtet von ihren Vorfahren, von dem Leben in einem kleinen Dorf in der Nähe des Meeres, dem harten Alltag auf einem Bauernhof, der im Laufe der Geschichte viele Geburten, Hochzeiten und Todesfälle gesehen hat.
Schon zu Beginn erklärt Alma, dass sie nur da ist, weil man von einem Zentner Kartoffeln nicht satt wird und weil der Kaiser Geburtstag hatte. Das klingt erst einmal rätselhaft, wird aber schnell erklärt.
Bei Alma haben die Häuser Frisuren, Gemüse verblasst nach dem Tod der Mutter, ein Onkel schläft fünfzehn Jahre lang und ein Mensch verwandelt alles, was er berührt in Holz…
Am Anfang mag eine unspektakuläre Familiengeschichte gestanden haben, doch die Autorin erzählt sie wunderbar warmherzig und verleiht Menschen und Gegenständen einen Zauber, der ganz normale Leben magisch und ein wenig rätselhaft erscheinen lässt.
Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen. Es war eine Reise in die Vergangenheit, schwarz-weiß-Bilder wurden lebendig, Menschen, die es schon lange nicht mehr gibt, wurden durch die Magie der Sprache wieder zum Leben erweckt und bekamen ein Gesicht.
Dies ist ein kleiner aber feiner Roman, der meiner Meinung, nach noch viel mehr Seiten aufweisen könnte, weil er so gut zu unterhalten weiß. Ich wünsche diesem Buch eine ganz große Leserschaft, denn die hat es verdient.
Schon zu Beginn erklärt Alma, dass sie nur da ist, weil man von einem Zentner Kartoffeln nicht satt wird und weil der Kaiser Geburtstag hatte. Das klingt erst einmal rätselhaft, wird aber schnell erklärt.
Bei Alma haben die Häuser Frisuren, Gemüse verblasst nach dem Tod der Mutter, ein Onkel schläft fünfzehn Jahre lang und ein Mensch verwandelt alles, was er berührt in Holz…
Am Anfang mag eine unspektakuläre Familiengeschichte gestanden haben, doch die Autorin erzählt sie wunderbar warmherzig und verleiht Menschen und Gegenständen einen Zauber, der ganz normale Leben magisch und ein wenig rätselhaft erscheinen lässt.
Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen. Es war eine Reise in die Vergangenheit, schwarz-weiß-Bilder wurden lebendig, Menschen, die es schon lange nicht mehr gibt, wurden durch die Magie der Sprache wieder zum Leben erweckt und bekamen ein Gesicht.
Dies ist ein kleiner aber feiner Roman, der meiner Meinung, nach noch viel mehr Seiten aufweisen könnte, weil er so gut zu unterhalten weiß. Ich wünsche diesem Buch eine ganz große Leserschaft, denn die hat es verdient.