Inhalt:
Nach Kinlochbervie, einem Küstenort in den schottischen Highlands, verirrt sich niemand zufällig. Deswegen sorgt der deutsche Tourist Julian im einzigen Hotel der Gegend durchaus für Aufsehen. Verdreckt, durchnässt und völlig verstört bittet der Backpacker um Hilfe. Seine Frau Laura, mit der er einige Tage am Strand der einsamen Sandwood Bay verbracht hat, ist verschwunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, und bald gerät Julian selbst unter Verdacht. Dann wird südlich der Bay die Leiche einer Frau angespült; nackt und kaum mehr zu identifizieren ...
Meine Meinung:
Der Autorin Karen Winter ist hier ein spannender Psychothriller gelungen, bei dem es eher etwas unspektakulär zugeht. Die Bezeichnung Psychogramm einer Ehe würde wohl eine passender Beschreibung zu dieser Geschichte sein. Der Schreibstil ist flüssig und die Story lässt sich gut lesen.
Gelungen ist die Landkarte am Anfang des Buches – so kann man sich die Lage der Orte gut vorstellen.
Die Handlung ist eher ruhig, da die Action fehlt. Diese wird jedoch mit grandiosen Beschreibungen der Natur und Landschaft sowie einer Spannung wettgemacht, die es von der ersten bis zur letzten Seite in sich hat. Julian und Laura machen Urlaub. Nach einem Streit auf einem Boot verschwindet Laura spurlos, was die Polizei veranlasst, Julian, der sich zudem verdächtig verhält, festzunehmen.
Die Autorin entführt den Leser in Rückblenden in die Vergangenheit des Paares. Die daraus resultierende Geschichte lässt den Leser in tiefe Abgründe einer menschlichen Beziehung blicken. Der besondere Charakter der Küstenbewohner sowie die grandiose Landschaft verleihen der Story einen besonderen Charme.
Die Charaktere wurden gefühlvoll beschrieben und ich fühlte direkt mit Julian mit. Durch überraschende Wendungen verliert das Buch nie an Spannung. Auch konnte der Detective John Gills überzeugen. Über ihn hätte ich gerne noch mehr erfahren.
Fazit:
Ein Thriller, der den Leser zu fesseln vermag. Eine klare Leseempfehlung von mir!
Nach Kinlochbervie, einem Küstenort in den schottischen Highlands, verirrt sich niemand zufällig. Deswegen sorgt der deutsche Tourist Julian im einzigen Hotel der Gegend durchaus für Aufsehen. Verdreckt, durchnässt und völlig verstört bittet der Backpacker um Hilfe. Seine Frau Laura, mit der er einige Tage am Strand der einsamen Sandwood Bay verbracht hat, ist verschwunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, und bald gerät Julian selbst unter Verdacht. Dann wird südlich der Bay die Leiche einer Frau angespült; nackt und kaum mehr zu identifizieren ...
Meine Meinung:
Der Autorin Karen Winter ist hier ein spannender Psychothriller gelungen, bei dem es eher etwas unspektakulär zugeht. Die Bezeichnung Psychogramm einer Ehe würde wohl eine passender Beschreibung zu dieser Geschichte sein. Der Schreibstil ist flüssig und die Story lässt sich gut lesen.
Gelungen ist die Landkarte am Anfang des Buches – so kann man sich die Lage der Orte gut vorstellen.
Die Handlung ist eher ruhig, da die Action fehlt. Diese wird jedoch mit grandiosen Beschreibungen der Natur und Landschaft sowie einer Spannung wettgemacht, die es von der ersten bis zur letzten Seite in sich hat. Julian und Laura machen Urlaub. Nach einem Streit auf einem Boot verschwindet Laura spurlos, was die Polizei veranlasst, Julian, der sich zudem verdächtig verhält, festzunehmen.
Die Autorin entführt den Leser in Rückblenden in die Vergangenheit des Paares. Die daraus resultierende Geschichte lässt den Leser in tiefe Abgründe einer menschlichen Beziehung blicken. Der besondere Charakter der Küstenbewohner sowie die grandiose Landschaft verleihen der Story einen besonderen Charme.
Die Charaktere wurden gefühlvoll beschrieben und ich fühlte direkt mit Julian mit. Durch überraschende Wendungen verliert das Buch nie an Spannung. Auch konnte der Detective John Gills überzeugen. Über ihn hätte ich gerne noch mehr erfahren.
Fazit:
Ein Thriller, der den Leser zu fesseln vermag. Eine klare Leseempfehlung von mir!