Berührendes Buch
Rhee Nun Hoo ist 87 und blickt auf sein Leben zurück - auf die Dinge, die er in dieser Zeit gelernt hat und er nimmt seine Leser:innen an die Hand, nicht die selben "Fehler" zu machen, sondern viel mehr das zu genießen, was man gerade hat und nicht immer auf der Jagd nach etwas zu sein, was auch mit der härtesten Arbeit nicht in den eigenen Händen liegt und die Welt "undlogisch und absurd" ist. Das Buch ist an vielen Stellen aufmunternd philosophisch, ohne als Allheilmittel und trockene philosophische Abhandlung daher zu kommen.
Die Leser:innen werden von Rhee Nun Hoo in ein fortschreitendes, koreanisches Leben mitgenommen und erfahren, wie sich sein Leben in einem immer mehr modernisierenden und digitalisierenden Staat verlaufen ist. An manchen Stellen wäre hier vielleicht eine kurze historische Einschätzung für nicht koreanische Leser:innen sinnvoll gewesen. Die Mentalität der Koreaner:innen ist kulturell eine andere, wenn auch nicht weit entfernt einer europäischen bzw. deutschen.
Es tut gut auch als junger Mensch das Buch zu lesen, da andauernde Kriesen mich auch manchmal so fühlen lassen, als stände ich am Ende meines Lebens und würde auf all die positiven und negativen Veränderungen zurückgucken. Aber ich kann auch etwas lernen, lernen geduldiger und vielleicht sogar ein Stück glücklicher zu sein. Somit eignet sich das Buch auch als aufmerksames und emotionales Geburstagsgeschenk für Personen ab, ich würde sagen 25. Geburstags"kinder" die nicht abgeneigt sind, sich auf ein autobiografisches und philosophisches Buch einzulassen.
Der Schreibstil, bzw. die Übersetzung ist dem Thema angemessen, könnte hier und da für meinen Geschmack etwas mutiger sein, denn nach einer langen Lesesession darf gerne auch mal ein knalliger Satz kommen, der für eine anschließende Session wachrüttelt.
Das Cover spricht mich persönlich nicht so an, finde es allerdings sehr schön und passend, wenn ich für meine Mutter, Tanten oder Onkel ein schön gestaltetes Buch suchen würde, an dem sie sich lange erfreuen.
Die Leser:innen werden von Rhee Nun Hoo in ein fortschreitendes, koreanisches Leben mitgenommen und erfahren, wie sich sein Leben in einem immer mehr modernisierenden und digitalisierenden Staat verlaufen ist. An manchen Stellen wäre hier vielleicht eine kurze historische Einschätzung für nicht koreanische Leser:innen sinnvoll gewesen. Die Mentalität der Koreaner:innen ist kulturell eine andere, wenn auch nicht weit entfernt einer europäischen bzw. deutschen.
Es tut gut auch als junger Mensch das Buch zu lesen, da andauernde Kriesen mich auch manchmal so fühlen lassen, als stände ich am Ende meines Lebens und würde auf all die positiven und negativen Veränderungen zurückgucken. Aber ich kann auch etwas lernen, lernen geduldiger und vielleicht sogar ein Stück glücklicher zu sein. Somit eignet sich das Buch auch als aufmerksames und emotionales Geburstagsgeschenk für Personen ab, ich würde sagen 25. Geburstags"kinder" die nicht abgeneigt sind, sich auf ein autobiografisches und philosophisches Buch einzulassen.
Der Schreibstil, bzw. die Übersetzung ist dem Thema angemessen, könnte hier und da für meinen Geschmack etwas mutiger sein, denn nach einer langen Lesesession darf gerne auch mal ein knalliger Satz kommen, der für eine anschließende Session wachrüttelt.
Das Cover spricht mich persönlich nicht so an, finde es allerdings sehr schön und passend, wenn ich für meine Mutter, Tanten oder Onkel ein schön gestaltetes Buch suchen würde, an dem sie sich lange erfreuen.