Lehrreich!

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andrealiest Avatar

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Anstatt über das Altern zu klagen, sollten wir die Veränderungen lieber annehmen und uns auf das konzentrieren, was noch vor uns liegt. Vergangenes ist vergangen und wieviel Zeit uns noch bleibt ist ungewiss.
Eitelkeiten und Überheblichkeiten der Jugend spielen keine Rolle mehr , Eltern werden nun von Ihren Kindern ermahnt und manche Dinge sind körperlich nicht mehr möglich. Der Autor versucht uns darin zu unterstützen, das beste aus der uns noch bleibenden Zeit zu machen und nicht allzusehr zu jammern.
Das Buch liest sich flüssig, habe es auf einer Bahnreise gelesen und läd ein, über das eigene Leben nachzudenken und lässt uns bescheiden werden. Stimme nicht in allen Punkten überein, allerdings fehlen mir auch noch ein paar Lebensjahrzehnte, um wirklich zu erfassen, wie es sich anfühlt, alt zu sein. Dennoch sollten wir das Altern zum Thema machen und nicht tabuisieren. Zu einer funktionierenden Gesellschaft gehört der Austausch zwischen den Menschen jeden Alters.