Opa erzählt vom Krieg

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danielae Avatar

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Zu Beginn beschreibt der Autor eie Situation, in der ein älterer Professor, anstatt sachlich und zum Punkt kommend zu sprechen, immer wieder abschweift, in der Vergangenheit rührt und den Faden verliert.
Genau dies tut der Autor in diesem Buch. Er verliert sich in Details und ständigen Wiederholungen. Zudem fühlt sich das Buch bis zum Ende eher wie ein Loblieb auf sich selbst und seine vielen guten Taten an. Manchmal sticht auch viel Selbstmitleid vor dem Hintergrund des Alterns durch.
Mein Fazit: nicht ehrlich lesenswert, man erwartet mehr philosophisches, psychologisches zum Glück im altern und bekommt stattdessen wirr erzählte Memoiren des Autors. Eine gehörige Portion Mansplaining von einem alternden Greis, der bereits jeglichen Bezug zur Realität verloren hat. Da hatte ich echt mehr von dem Buch erwartet.
Keine Leseempfehlung