Ironisch und witzig: Ein Schriftsteller im Chaos

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gabiliest Avatar

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Das Cover finde ich sehr gelungen, das Wohnmobil ist Tommis zu Hause, aber auf dem Bild parkt er eher vor einem Wald. Da ist ja auch das Mädchen gefunden worden, von dem ich gerne Näheres lesen würde.

Das Buch ist von Beginn an wirklich witzig und nimmt die scheibende Zunft ein bisschen auf die Schaufel (diese Buchtitel kann er nicht ernst meinen, oder?). Sowohl der hilflose, geldlose und auch lieblose- er wurde ja verlassen- Tommy löst am ehesten Muttergefühle aus, so würde ich es bei Swetlana sehen, die Tommi in- und auswendig kennt. Außerdem ist sie klug und aufmerksam. Beide würde ich als mitfühlende Menschen beschreiben, die Beziehung zwischen Tommi und seinem Vater ist noch unklar.

Wird Tommi seine Schreibblockade überwinden? Kann er seinen Helden doch noch aus der aussichtslosen Situation befreien? Dieses in leichtem Stil und heiter geschriebene Buch würde ich gerne weiterlesen.