Amüsanter Krimi mit ernstem Hintergrund
„...Neben der Straße, auf einem Feldweg, ging ein kleines Mädchen, das ich auf sieben oder acht Jahre schätzte. Es hatte einen winzigen Rucksack auf dem Rücken und stampfte trotz des Regens unverdrossen über den matschigen Pfad...“
Tommi, der über seinem ersten Buch brütet, lebt im Wohnwagen seines Vaters. Svetlana, die ehemalige Putzhilfe des Vaters, hält nun seinen Wohnwagen sauber. Beide sind unterwegs, als sie dem Kind begegnen. Svetlana verlangt, dass er anhält. Damit beginnt das Abenteuer seines Lebens.
Der Autor hat einen humorvollen Krimi geschrieben., wobei sich die Ermittlungen eher in Grenzen halten. Dafür sind die Dialoge zwischen Tommi und Svetlana vom Feinsten.
Svetlana ist knapp 50 Jahre alt, Ukrainerin und lebt schon lange in Deutschland. Ihre erfrischende Art sorgt dafür, dass Tommi ab und zu mal in die Gänge kommt.
Tommi informiert die Polizei. Die bringen das Kind ins Krankenhaus. Da das Mädchen nicht redet, wird es schwer, etwas über ihre Herkunft zu erfahren.
Tommis Buch besteht bisher nur aus Gedankensplittern. Auch das Leben im Wohnwagen hat seine Tücken.
„...Ich bugsierte das Frühstücksgeschirr zu den anderen in die Spüle, wobei mir meine in jahrelangem Tetrisspiel erlernten Fähigkeiten, Dinge aufeinanderzustapen, halfen...“
Als Tommi und Svetlana die Kleine im Krankenhaus besuchen, stellt sich heraus, dass sie Ukrainisch spricht. Jetzt hat Svetlana eine Idee, wo sie nach Verwandten suchen können. Die Polizei kommt nicht vom Fleck.
„...Die (Anmerkung: die Kommissarin) warf uns einen prüfenden Blick zu. „Bin gleich wieder da. Dann reden wir mal Tacheles.“ „Wird sie auch nicht besser verstehen als Ukrainisch", gab Svetlana zurück...“
Das Buch lebt von den amüsanten Dialogen und überraschenden Wendungen. Eine gehörige Brise Gesellschaftskritik fehlt ebenfalls nicht. Außerdem lerne ich eine Menge an ukrainischen Sprichwörtern kennen.
„...Hast du kein Glück, geh nicht erst in die Pilze...“
Am Ende gelingt es Svetlana und Tommi, den Fall aufzuklären. Dabei werden auch die Schattenseiten unseres Rechtssystems deutlich.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Nur in einem Punkt lässt mich der Autor im Unklaren und das ist Svetlanas Vergangenheit.
Tommi, der über seinem ersten Buch brütet, lebt im Wohnwagen seines Vaters. Svetlana, die ehemalige Putzhilfe des Vaters, hält nun seinen Wohnwagen sauber. Beide sind unterwegs, als sie dem Kind begegnen. Svetlana verlangt, dass er anhält. Damit beginnt das Abenteuer seines Lebens.
Der Autor hat einen humorvollen Krimi geschrieben., wobei sich die Ermittlungen eher in Grenzen halten. Dafür sind die Dialoge zwischen Tommi und Svetlana vom Feinsten.
Svetlana ist knapp 50 Jahre alt, Ukrainerin und lebt schon lange in Deutschland. Ihre erfrischende Art sorgt dafür, dass Tommi ab und zu mal in die Gänge kommt.
Tommi informiert die Polizei. Die bringen das Kind ins Krankenhaus. Da das Mädchen nicht redet, wird es schwer, etwas über ihre Herkunft zu erfahren.
Tommis Buch besteht bisher nur aus Gedankensplittern. Auch das Leben im Wohnwagen hat seine Tücken.
„...Ich bugsierte das Frühstücksgeschirr zu den anderen in die Spüle, wobei mir meine in jahrelangem Tetrisspiel erlernten Fähigkeiten, Dinge aufeinanderzustapen, halfen...“
Als Tommi und Svetlana die Kleine im Krankenhaus besuchen, stellt sich heraus, dass sie Ukrainisch spricht. Jetzt hat Svetlana eine Idee, wo sie nach Verwandten suchen können. Die Polizei kommt nicht vom Fleck.
„...Die (Anmerkung: die Kommissarin) warf uns einen prüfenden Blick zu. „Bin gleich wieder da. Dann reden wir mal Tacheles.“ „Wird sie auch nicht besser verstehen als Ukrainisch", gab Svetlana zurück...“
Das Buch lebt von den amüsanten Dialogen und überraschenden Wendungen. Eine gehörige Brise Gesellschaftskritik fehlt ebenfalls nicht. Außerdem lerne ich eine Menge an ukrainischen Sprichwörtern kennen.
„...Hast du kein Glück, geh nicht erst in die Pilze...“
Am Ende gelingt es Svetlana und Tommi, den Fall aufzuklären. Dabei werden auch die Schattenseiten unseres Rechtssystems deutlich.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Nur in einem Punkt lässt mich der Autor im Unklaren und das ist Svetlanas Vergangenheit.