Davon will ich mehr
Tommes „Tommi“ Mann hat von seinem Vater Hans „Leo“, nicht nur dessen Wohnwagen geerbt, als sich dieser noch sehr rüstig ins Seniorenheim „Villa Sonnenschein“ eingemietet hat, sondern auch dessen Putzfrau Svetlana. Tommi, der sich auf dem Weg zum erfolgreichen Schriftsteller wähnt, ist froh, dass Svetlana ihm die lästige Arbeit im Wohnmobil abnimmt und ihm sogar die Haare schneidet, wenn´s sein muss. Als sie zusammen im WoMo unterwegs sind, sehen sie im Wald ein kleines Mädchen, das bei diesem scheußlichen Wetter ganz allein unterwegs zu sein scheint. Auf einem Zettel finden sie zwei Worte: „Hilf mir!“. Klar, dass sie sich kümmern. Vor allem Svetlana, die alles tut um herauszubekommen, wer die Kleine ist und woher sie kommt..
Nachdem ich diesen ersten Fall mit Tommi, dem verkannten Dichter, und Svetlana, der impulsiven, risikobereiten und immer auf alles vorbereiteten Svetlana gelesen habe, wusste ich, davon will ich mehr.
Tommi, der finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist und seinen Durchbruch als erfolgreicher Autor noch nicht sehen kann, habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er, der einfach nicht begreifen will oder kann, dass die Beziehungspause, die seine Freundin ihm auferlegt hat, keine Pause, sondern eher der Schluss der Beziehung ist. Genau so wie Svetlana, die aus der Ukraine stammt, russische Literatur liebt und eine ganz spezielle Art hat, Dinge zu hinterfragen bzw. auszukundschaften. Sie hat mich mit ihrem radebrechenden Deutsch immer wieder zum Schmunzeln oder Lachen gebracht. Die diversen Hausmittel für die unterschiedlichsten Beschwerden, die sie Tommi offeriert, will ich lieber nicht ausprobieren.
Ich lerne auch noch andere Menschen kennen, mit denen Tommi und Svetlana bei ihren Recherchen und auch privat zu tun haben. Auch sie sind gut vorstellbar gezeichnet, passen perfekt in die Geschichte und haben mein Kopfkino grandios unterstützt.
Volker Klüpfel, den ich von seinen in partnerschaftlicher Arbeit erstellten Eberhofer Krimis kenne und schätze, hat mit diesem ersten Fall für die beiden so unterschiedlichen und ungewöhnlichen „Ermittler“ für mich einen absoluten Volltreffer gelandet. Er beweist mit diesem Werk, dass er nicht nur Spannung sondern auch das Genre Humor hervorragend beherrscht. Die Wortgefechte, die die beiden sich liefern sind sensationell. Die Redewendungen, die Svetlana immer wieder verhunzt, haben es in sich und ich habe es kaum geschafft meine Mundwinkel aus dem Schmunzelmodus zurück zu bringen. Und bei den Ermittlungen, die in die Ukraine führen, hat Svetlana natürlich mit ihren Sprachkenntnissen einen großen Vorteil.
Eine spannende und sehr unterhaltsame Geschichte voller Situationskomik mit zwei sich super ergänzenden „Ermittlern“ von denen ich unbedingt mehr lesen möchte. Für mich ein absolutes Lesehighlight in meinem Lesejahr.
Nachdem ich diesen ersten Fall mit Tommi, dem verkannten Dichter, und Svetlana, der impulsiven, risikobereiten und immer auf alles vorbereiteten Svetlana gelesen habe, wusste ich, davon will ich mehr.
Tommi, der finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist und seinen Durchbruch als erfolgreicher Autor noch nicht sehen kann, habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er, der einfach nicht begreifen will oder kann, dass die Beziehungspause, die seine Freundin ihm auferlegt hat, keine Pause, sondern eher der Schluss der Beziehung ist. Genau so wie Svetlana, die aus der Ukraine stammt, russische Literatur liebt und eine ganz spezielle Art hat, Dinge zu hinterfragen bzw. auszukundschaften. Sie hat mich mit ihrem radebrechenden Deutsch immer wieder zum Schmunzeln oder Lachen gebracht. Die diversen Hausmittel für die unterschiedlichsten Beschwerden, die sie Tommi offeriert, will ich lieber nicht ausprobieren.
Ich lerne auch noch andere Menschen kennen, mit denen Tommi und Svetlana bei ihren Recherchen und auch privat zu tun haben. Auch sie sind gut vorstellbar gezeichnet, passen perfekt in die Geschichte und haben mein Kopfkino grandios unterstützt.
Volker Klüpfel, den ich von seinen in partnerschaftlicher Arbeit erstellten Eberhofer Krimis kenne und schätze, hat mit diesem ersten Fall für die beiden so unterschiedlichen und ungewöhnlichen „Ermittler“ für mich einen absoluten Volltreffer gelandet. Er beweist mit diesem Werk, dass er nicht nur Spannung sondern auch das Genre Humor hervorragend beherrscht. Die Wortgefechte, die die beiden sich liefern sind sensationell. Die Redewendungen, die Svetlana immer wieder verhunzt, haben es in sich und ich habe es kaum geschafft meine Mundwinkel aus dem Schmunzelmodus zurück zu bringen. Und bei den Ermittlungen, die in die Ukraine führen, hat Svetlana natürlich mit ihren Sprachkenntnissen einen großen Vorteil.
Eine spannende und sehr unterhaltsame Geschichte voller Situationskomik mit zwei sich super ergänzenden „Ermittlern“ von denen ich unbedingt mehr lesen möchte. Für mich ein absolutes Lesehighlight in meinem Lesejahr.