MMMhhh

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daniela3877 Avatar

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Ich kenne Volker Klüpfel bereits aus der Kluftinger Reihe, die er zusammen mit Michael Kobr schreibt. Spätestens jetzt, nachdem beide Autoren auch Solo schreiben, weiß man, wer für die Fettnäpfchen verantwortlich ist. Aber nun zum Buch "Wenn Ende gut, dann alles"... Protagonisten sind hier einmal, der " arbeitslose" Schriftsteller Tommy, der aber bis dato nichts auf die Kette bekommen hat, außer im geerbten Wohnmobil seines Vaters zu wohnen. Da er kein Geld hat muss er ständig einen anderen Schlafplatz suchen. Sein Vater lebt in einem Seniorenheim, was Tommy irgendwie gegen den Strich geht, da dafür "sein Erbe" ausgegeben wird. Irgendwie war mir Tommy mit dieser Einstellung sehr unsympathisch.... Bezahlt bekommt Tommy außerdem von seinem Vater eine Putzfrau aus der Ukraine, Svetlana, die zweite Protagonistin. Als die Beiden gemeinsam unterwegs sind finden Sie ein an Trisomie 21 erkranktes Kind und rufen die Polizei. Doch diese wollen nichts weiter in dem Fall unternehmen. Also fangen Tommy und Svetlana, wobei diese die treibende Kraft ist, auf eigene Faust an zu ermitteln und werden natürlich auch fündig. Zu Anfang fand ich das Buch sehr schleppend, dadurch das Tommy mir mit seiner Einstellung sehr unsympathisch war. So richtig Fahrt nimmt das Buch allerdings erst ab Seite 120 auf , was ich etwas Schade finde.
Alles im Allen ein gutes Buch, wobei das Ende irgendwie abzusehen sehen war, schließlich ist Tommy Autor......