seicht erzählter Cosy Crime

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katze102 Avatar

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Volker Klüpfel beginnt mit „Wenn Ende gut, dann alles“ eine neue Krimi-Reihe als alleiniger Autor. Vor vielen Jahren habe ich mal einen „Kluftinger“ begonnen, der mich aber nicht zu begeistern vermochte, und nun war ich gespannt auf diesen Krimi. Auch hier zog sich der Einstieg zunächst, was ich aber bei einem ersten Band einer neuen Reihe durchaus verstehe. Keine Person ist bekannt, muß, genau wie die Gegend und Bedingungen erst mal vorgestellt werden. Der Fall selber wird langsam entwicklet, wobei mir die Grundkonstellation von dem nicht erfolgsverwöhnten Schriftsteller Tommi und seiner Putzfrau Swetlana, die er zusammen mit dem Wohnmobil seines Vater von diesem vorverlegt geerbt hat, als dieser aus eigenem Willen in eine Seniorenresidenz einzog. Unverkennbar hat Swetlana das Herz am rechten Fleck, immer ein nahezu oder vielleicht auch nicht passendes ukrainisches Sprichwort auf den Lippen und schreitet ein, wenn sie etwas icht korrekt findet, so wie bei dem einamen Mädchen, das sie im Wald verschwinden sieht, als Tommi sie nach ihrer Putztätigkeit im Wohnmobil nach Hause fährt. Engagiert und beherzt ermittelt sie und irgendwann hat sie dann auch Tommi überzeugt, sich zu beteiligen. Es macht Spaß, ihnen und weiteren Kontakten, die in irgendeiner Form auch mit ermitteln, zu folgen… Die Geschichte ist gut konstruiert, überrascht vielleicht in einigen Wendungen; ich finde sie auf jeden Fall sehr aktuell und gut gesponnen. Auf die nächste Folge bin ich schon sehr gespannt….