Lovestory mit einer wichtigen, tiefgründigen Botschaft
Achtung, könnte Spoiler enthalten!
Das Cover von "Wenn ich und verliere" ist einfach traumhaft. Das Türkies mit den goldenen Sprenkeln und auch die Mondphasen finde ich, sehr passend. Auch der goldene Buchschnitt ist wundervoll.
Der Klappentext verrät noch nicht zu viel. Die Kapitel sind angenehm lang und wechseln zwischen Maggie und Leo hin und her, was ich sehr gut finde, da man dann die Gefühle und das Denken von beiden besser nachvollziehen kann. Außerdem regt es sehr zum Weiterlesen an.
Das es sich nicht um eine klassisch ausgelutschte Lovestory hält wird einem sehr schnell bewusst.
Die Thematik ist sehr Tiefgründig und stellenweise keine leichte Kost.
Die Triggerwarnung finde ich da sehr passend.
Leo hat von Anfang an mein Herz erobert. Er ist so verständnisvoll, geduldig und liebenswert, und dass, obwohl Maggi sich so oft ziemlich daneben benimmt.
Sie ist eine sehr anstrengende Person, die schon so einiges im Leben erlebt hat. Sie hat einige persönliche Kämpfe zu kämpfen, mit denen ich mich nicht identifizieren und die ich nicht nachvollziehen kann, was auch der Grund ist, wieso mir die ganze Geschichte emotional nicht so nahe ging.
Mich hat das im Gegenteil stellenweise richtig wütend gemacht.
Dennoch finde ich es sehr wichtig und richtig, wie Antonia Wesseling mit dem Thema Borderline umgeht. Sie zeigt auf, welche Probleme diese Krankheit mit sich bringt, die nicht Betroffene erstmal nicht verstehen.
Mir Persönlich hat dieses Buch da sehr geholfen, zumindest ansatzweise etwas darüber gelernt zu haben.
Die Geschichte gibt den Personen, die damit konfrontiert werden eine Stimme. Eine sehr wichtige Stimme. Dass man nicht die Schuld an allem zu Tragen hat, dass man Genug ist, dass man gut ist so wie man ist. Aber Sie zeigt auch die
kritischen Punkte auf, mit denen die Personen neben den Betroffenen zu Kämpfen haben.
Im Nachwort verliert die Autorin, die selbst davon betroffen ist, noch ein paar wichtige Worte darüber, wie sie dazu steht. Finde ich sehr gut.
Wer tiefgründige Liebesgeschichten mag, wird hier auch begeistert sein.
Auch wenn ich mich mit den Protagonist*innen nicht identifizieren kann, habe ich für mich selbst einiges mitgenommen.
Von daher lohnt es sich definitiv einen Blick in die Geschichte von Maggy und Leo zu werfen.
Das Cover von "Wenn ich und verliere" ist einfach traumhaft. Das Türkies mit den goldenen Sprenkeln und auch die Mondphasen finde ich, sehr passend. Auch der goldene Buchschnitt ist wundervoll.
Der Klappentext verrät noch nicht zu viel. Die Kapitel sind angenehm lang und wechseln zwischen Maggie und Leo hin und her, was ich sehr gut finde, da man dann die Gefühle und das Denken von beiden besser nachvollziehen kann. Außerdem regt es sehr zum Weiterlesen an.
Das es sich nicht um eine klassisch ausgelutschte Lovestory hält wird einem sehr schnell bewusst.
Die Thematik ist sehr Tiefgründig und stellenweise keine leichte Kost.
Die Triggerwarnung finde ich da sehr passend.
Leo hat von Anfang an mein Herz erobert. Er ist so verständnisvoll, geduldig und liebenswert, und dass, obwohl Maggi sich so oft ziemlich daneben benimmt.
Sie ist eine sehr anstrengende Person, die schon so einiges im Leben erlebt hat. Sie hat einige persönliche Kämpfe zu kämpfen, mit denen ich mich nicht identifizieren und die ich nicht nachvollziehen kann, was auch der Grund ist, wieso mir die ganze Geschichte emotional nicht so nahe ging.
Mich hat das im Gegenteil stellenweise richtig wütend gemacht.
Dennoch finde ich es sehr wichtig und richtig, wie Antonia Wesseling mit dem Thema Borderline umgeht. Sie zeigt auf, welche Probleme diese Krankheit mit sich bringt, die nicht Betroffene erstmal nicht verstehen.
Mir Persönlich hat dieses Buch da sehr geholfen, zumindest ansatzweise etwas darüber gelernt zu haben.
Die Geschichte gibt den Personen, die damit konfrontiert werden eine Stimme. Eine sehr wichtige Stimme. Dass man nicht die Schuld an allem zu Tragen hat, dass man Genug ist, dass man gut ist so wie man ist. Aber Sie zeigt auch die
kritischen Punkte auf, mit denen die Personen neben den Betroffenen zu Kämpfen haben.
Im Nachwort verliert die Autorin, die selbst davon betroffen ist, noch ein paar wichtige Worte darüber, wie sie dazu steht. Finde ich sehr gut.
Wer tiefgründige Liebesgeschichten mag, wird hier auch begeistert sein.
Auch wenn ich mich mit den Protagonist*innen nicht identifizieren kann, habe ich für mich selbst einiges mitgenommen.
Von daher lohnt es sich definitiv einen Blick in die Geschichte von Maggy und Leo zu werfen.