Mal eine etwas andere Liebesgeschichte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
fluesterndezeilen Avatar

Von

Maggie braucht Geld und zwar ganz dringend, denn ihr BaFöG wurde gekürzt. Aus diesem Grund fängt sie an in einem Kölner Café́ an zuarbeiten. Dort trifft sie auf Leo. Leo, mit dem sie vor zwei Jahren eine unglaubliche Nacht verbracht hat und hat ihm ihr größtes Geheimnis, das keiner kennt, anvertraut. Zuerst war sie froh Leo nie mehr sehen zu müssen, doch als er dann vor ihr im Café́ steht, weiß Maggie nicht mehr, was sie fühlen soll.

Das Cover ist sehr schön gestaltet mit Türkis und Gold. Selbst die Monde passen zur Geschichte, wie man später erfahren wird. Antonia Wesselings
Schreibstil fand ich leicht zu lesen und den Anfang des Buches fand ich sehr interessant und ungewöhnlich. Der Start hat mich gleich gecatcht und ich wollte unbedingt wissen, was es weiter mit Maggies Geheimnis geht. Das erste Treffen zwischen Leo und Maggie fand ich ziemlich lustig, jedoch kam mir Leo sehr arrogant rüber. Doch diese Meinung verpuffte schnell, denn Leo entpuppte sich als richtiger "Good Guy". Als dann der Anfang fertig war und es 2 Jahre später weiter ging, fiel mir Maggie in 3/4 des Buches als sehr nervig auf. Erst dann wurde aufgeklärt, was der Grund dafür war, was meiner Meinung nach reichlich spät kam, denn mein Blick auf Maggie war bereits sehr schlecht. Ein bisschen bereue ich es, Maggie als nervig betitelt zu haben, doch so habe ich es empfunden, Grund hin oder her. Leo hingegen war später sehr sympathisch und ich habe ihn verstanden und mit ihm mitgefühlt. Ich fand an dem Buch auch sehr toll, dass es nicht an der Universität gespielt hat. Zwar haben die beiden währenddessen studiert, doch darauf wurde kein Augenmerk gesetzt. Auch Köln als Setting war sehr interessant und mal etwas anderes.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne, denn obwohl ich Maggie nervig fand, war der Rest außen herum echt toll. Ich empfehle das Buch jedem, der mal eine etwas andere Liebesgeschichte lesen will.