Nachdenklich

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marpije Avatar

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Daniela ist eine von die unsichtbaren Frauen aus Osteuropa welche in reicheren Ländern sich um die ältere Leute oder Kinder kümmern, sie hat ihre Familie gelassen in einem kleinen rumänischen Dorf, sie will das Geld verdienen und besonders den Kinder bessere Leben schenken.... aber ob bessere Leben heißt das Geld zu haben? , bessere Klamotte tragen ? neuste technische Schnick Schnack zu haben ? in privaten Schulen zu lernen? studieren ? ....hier kommt der große Zweifel, weil das was Daniela hat ihren Kinder geschenkt war bestimmt keine bessere Leben, außen vielleicht ja aber innen alle haben gelitten und kein Geld ist die psychischen Schaden und inneren Leere wert.

Wunderbares leises Buch lässt der Leser nach der Lektüre traurig und nachdenklich, der Autor schreibt einfach über wahre Leben und über einfachen Leuten mit ihren großen Problemen . Die Geschichte ist in drei Strängen erzählt zu erst kommt der Sohn zu Wort und beschreibt die große Leere welche die Mutter gelassen hat, dann erzählt die Mutter warum sie hat das gemacht und am Ende kommen die Vorwürfe von die Tochter. Die Geschichte durch der Unfall ist sehr traurig , das ganze klebt im Kopf und bombardiert ganze Zeit mit Fragen - warum, wozu und was ist besser ?

Mir hat sehr gut gefallen dass der Autor verurteilt niemanden, er erzählt, wir sollen lesen, nachdenken und die Wahrheit dort zu erkennen.