Das Buch beginnt mit der Reise von Thomas Wetzlaff nach New York. Im Gepäck hat er das Tagebuch seiner Urgroßmutter Martha, gefunden in den Hinterlassenschaften seiner verstorbenen Großmutter. Dieses Buch soll versteigert werden, da es unbekannte Werke von Kandinsky, Klee, etc. aus Zeiten des Bauhauses enthält.
Die Geschichte springt zwischen dieser Handlung und der Zeit ab 1900 hin und her. Denn entwickelt sich der Parallelstrang des Romans, in dem das Leben von Martha dargestellt wird.
Die beiden recht unabhängig voneinander verlaufenden Leben gleiten langsam aufeinander zu bis sich am Ende die Auflösung darstellt und sich beide miteinander verbinden. Der Autor schafft damit eine wunderbare Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Auch zeigt er auf charmante und fesselnde Art und Weise wie wichtig unsere Familiengeschichte für uns selbst sein kann.
Tom Saller schafft es auf den 288 Seiten vier Generationen und die von ihnen erlebten Epochen zu durchlaufen. Er hat den schmalen Grat zwischen Überladung mit geschichtlichen Fakten und mitreißender Geschichte meistern können. Es ist wahnsinnig interessant über die Zeit des Bauhauses zu lesen und über dieses viel zu erfahren. Auch wenn der Autor in seinen Anmerkungen bedenkt, dass vor allem die im Buch erschienenen Namen mit der Wirklichkeit des Bauhauses übereinstimmen würden. Das hinterlässt einen leichten Nachgeschmack, weil man sich nach dem Lesen nun fragt, was wahr ist und was nicht. Doch dafür ist es eben ein Roman.
Ich war insgesamt vollends begeistert von dem Buch. Die Verwendung einfacher kurzer Sätze war zunächst ungewohnt. Doch aufgrund der vielen Adjektive und Beschreibungen konnte man sich wunderbar hineindenken in Marthas Welt. Ich kann es kaum in diese wenigen Worte fassen, was Tom Saller alles wunderbar in seinem Roman verarbeitet und angesprochen hat.
Ich kann es definitiv nur weiterempfehlen. An Leser, die sich für gut verpackte Historie interessieren; einen tollen Roman über die Dramatik des Lebens lesen wollen; oder sich für die Hingabe zur Kunst und Musik begeistern. Für alle ist etwas mit dabei.
Die Geschichte springt zwischen dieser Handlung und der Zeit ab 1900 hin und her. Denn entwickelt sich der Parallelstrang des Romans, in dem das Leben von Martha dargestellt wird.
Die beiden recht unabhängig voneinander verlaufenden Leben gleiten langsam aufeinander zu bis sich am Ende die Auflösung darstellt und sich beide miteinander verbinden. Der Autor schafft damit eine wunderbare Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Auch zeigt er auf charmante und fesselnde Art und Weise wie wichtig unsere Familiengeschichte für uns selbst sein kann.
Tom Saller schafft es auf den 288 Seiten vier Generationen und die von ihnen erlebten Epochen zu durchlaufen. Er hat den schmalen Grat zwischen Überladung mit geschichtlichen Fakten und mitreißender Geschichte meistern können. Es ist wahnsinnig interessant über die Zeit des Bauhauses zu lesen und über dieses viel zu erfahren. Auch wenn der Autor in seinen Anmerkungen bedenkt, dass vor allem die im Buch erschienenen Namen mit der Wirklichkeit des Bauhauses übereinstimmen würden. Das hinterlässt einen leichten Nachgeschmack, weil man sich nach dem Lesen nun fragt, was wahr ist und was nicht. Doch dafür ist es eben ein Roman.
Ich war insgesamt vollends begeistert von dem Buch. Die Verwendung einfacher kurzer Sätze war zunächst ungewohnt. Doch aufgrund der vielen Adjektive und Beschreibungen konnte man sich wunderbar hineindenken in Marthas Welt. Ich kann es kaum in diese wenigen Worte fassen, was Tom Saller alles wunderbar in seinem Roman verarbeitet und angesprochen hat.
Ich kann es definitiv nur weiterempfehlen. An Leser, die sich für gut verpackte Historie interessieren; einen tollen Roman über die Dramatik des Lebens lesen wollen; oder sich für die Hingabe zur Kunst und Musik begeistern. Für alle ist etwas mit dabei.