Geschichten aus Pommern

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lesemonster1 Avatar

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Das Buch wird in zwei Handlungssträngen aufgeteilt, einmal 2001 in New York, wo der Urenkel von Martha bei Sotheby's ihr gefundenes Notizbuch versteigern läßt.

Die andere Geschichte beginnt 1900 mit der Geburt von Martha in einem kleinen Dorf in Pommern. Die Lebensgeschichte und die Kindheit wird recht ausführlich beschrieben. An manchen Stellen auch sehr langatmig.

Als junges Mädchen geht Martha ans Bauhaus in Weimar und möchte ihre Talente kennen lernen. In Weimar lernt sie Ella kennen und die beiden werden Freundinnen. Sie ist sich unsicher und entdeckt dort das Tanzen für sich. Es tummeln sich dort viele Künstler, die später sehr bekannt werden.

Als in der Zeit der Nazis das Bauhaus geschlossen wird, kehrt sie zurück nach Pommern.
Die Zeit um 2001 war mir persönlich zu kurz, ich hätte mir etwas mehr Informationen gewünscht. Insgesamt war das Buch gut zu Lesen, den Schluss fand ich überraschend, aber auch überzeichnend dramatisch.