Marthas Tagebuch

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New York 2001. Der junge Thomas, der im Nachlass seiner Großmutter das Tagebuch seiner Urgroßmutter Martha gefunden hat, lässt dieses bei Sotheby's versteigern.
Die junge Martha, im Jahr 1900 in Pommern geboren, wird Studentin am Bauhaus in Weimar. Dort entdeckt sie ihre Liebe zum Tanzen. In ihr Tagebuch, das ihr Wolfgang, ein sehr enger Freund der Familie zum Abschied geschenkt hat, schreibt nicht nur sie, sondern auch ihre Kommilitonen (Paul Klee, Wassily Kandinski und andere, später sehr bekannte Künstler) haben sich darin verewigt.
Das Cover und die Leseprobe haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Doch der Schreibstil, der Marthas Geschichte während ihrer Zeit in Weimar beschreibt, hat mir überhaupt nicht gefallen und ich war, ehrlich gesagt, kurz davor, das Buch abzubrechen. Die Kapitel, die diese Zeit beschreiben, sind kurz und knapp, wie abgehackte Aufzählungen. Auch die Handlung konnte mich nicht wirklich packen. Doch dann kehrt Martha nach Pommern zurück und die Handlung und auch die Auszüge aus dem Tagebuch, fesselten mich immer mehr. Auch die Wendungen die das Buch dann nimmt, fand ich sehr überraschend und interessant.
Insgesamt hat mich die Geschichte aber nicht so richtig packen können.