Familien und ihre inneren Strukturen
Ich fand den Titel ja irgendwie interessant und habe mir deswegen die Leseprobe angesehen. Was ich lesen durfte machte mich neugierig auf mehr.
Dieser Roman ist eine gesellschaftskritische Betrachtung einer Familie und ihrer Entwicklung im Zusammenhang ihrer Beziehung zueinander.
Regina ist ein Kind der sechziger Jahre. Ihre Eltern konnten sie intellektuell wenig fördern und doch hat sie es geschafft ihr Studium zur Psychologin zu absolvieren. Doch statt der Doktorarbeit heiratet sie und bekommt zwei Töchter. Im Nachhinein bereut Sie, ihre Karriere der Familie wegen vernachlässigt zu haben und hegt entsprechend hohe Erwartungen an ihren Nachwuchs.
Doch Tochter Antonia ist so völlig anders. Sie ist weder besonders hübsch, noch sportlich und weiß nach dem Abitur einfach nicht welchen Beruf sie ergreifen soll. So treibt sie planlos durchs Leben bis sie ihren Weg findet. Doch das ewige Nörglen macht natürlich etwas mit ihr. Sie fühlt sich ungeliebt und lernt sich nichts aus der Meinung ihrer Mutter zu machen. Dadurch wird sie zu einem völlig anderen Typus Mensch und wird ihrer Tochter eine, wie ich finde, tolle Mutter.
Die jüngere Tochter dagegen ist sehr ehrgeizig und wird durch das Lob der Mutter angetrieben. Durch den ewigen Druck entwickelt Sie eine Essstörung. Ihr ist kein Erfolg genug und so geht sie umtriebig durch ihr Leben. Als sie selbst zur Mutter wird, merkt sie häufig Züge ihrer Mutter an sich, ist damit allerdings nicht glücklich.
Wir begleiten diese Familie über einen langen Zeitraum hinweg. Ich fand es interessant was der Einfluss unserer Eltern mit uns macht und konnte in einigen Szenen meine eigene Familie wiederfinden.
Für mich ist die Entwicklung schlüssig und logisch, wenn auch nicht wirklich sympathisch dargestellt.
Die Lektüre ist keine locker leichte Lovestory, sondern ein Buch das wirkt, Gedanken fördert und über das eigene Verhalten nachdenken lässt. Ich denke, dass das Gelesene noch eine Weile bei mir nach allen wird.
Wer sich mit der zwischfamilieren Entwicklung beschäftigen möchte ist hier sicher nicht schlecht bedient.
Dieser Roman ist eine gesellschaftskritische Betrachtung einer Familie und ihrer Entwicklung im Zusammenhang ihrer Beziehung zueinander.
Regina ist ein Kind der sechziger Jahre. Ihre Eltern konnten sie intellektuell wenig fördern und doch hat sie es geschafft ihr Studium zur Psychologin zu absolvieren. Doch statt der Doktorarbeit heiratet sie und bekommt zwei Töchter. Im Nachhinein bereut Sie, ihre Karriere der Familie wegen vernachlässigt zu haben und hegt entsprechend hohe Erwartungen an ihren Nachwuchs.
Doch Tochter Antonia ist so völlig anders. Sie ist weder besonders hübsch, noch sportlich und weiß nach dem Abitur einfach nicht welchen Beruf sie ergreifen soll. So treibt sie planlos durchs Leben bis sie ihren Weg findet. Doch das ewige Nörglen macht natürlich etwas mit ihr. Sie fühlt sich ungeliebt und lernt sich nichts aus der Meinung ihrer Mutter zu machen. Dadurch wird sie zu einem völlig anderen Typus Mensch und wird ihrer Tochter eine, wie ich finde, tolle Mutter.
Die jüngere Tochter dagegen ist sehr ehrgeizig und wird durch das Lob der Mutter angetrieben. Durch den ewigen Druck entwickelt Sie eine Essstörung. Ihr ist kein Erfolg genug und so geht sie umtriebig durch ihr Leben. Als sie selbst zur Mutter wird, merkt sie häufig Züge ihrer Mutter an sich, ist damit allerdings nicht glücklich.
Wir begleiten diese Familie über einen langen Zeitraum hinweg. Ich fand es interessant was der Einfluss unserer Eltern mit uns macht und konnte in einigen Szenen meine eigene Familie wiederfinden.
Für mich ist die Entwicklung schlüssig und logisch, wenn auch nicht wirklich sympathisch dargestellt.
Die Lektüre ist keine locker leichte Lovestory, sondern ein Buch das wirkt, Gedanken fördert und über das eigene Verhalten nachdenken lässt. Ich denke, dass das Gelesene noch eine Weile bei mir nach allen wird.
Wer sich mit der zwischfamilieren Entwicklung beschäftigen möchte ist hier sicher nicht schlecht bedient.