Mutter und Töchter

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Mir gefielen der Klappentext, Titel und das Cover, so dass ich mich schon sehr auf diesen Roman gefreut habe. Der Beginn gefiel mir sehr, schon die erste Szene, zwei Töchter, recht unterschiedlich und eine anstrengende Mutter, das versprach, interessant zu werden. Leider konnte mich die Geschichte nicht lange fesseln, immer wieder habe ich unterbrochen und tatsächlich überlegt, abzubrechen. Das lag nicht unbedingt an den Personen mit ihren Problemen, die recht gut dargestellt werden, die essgestörte Wanda, ihre Schwester Antonia, die völlig ohne Selbstvertrauen ihr Leben lebt und Regina, die Mutter, Psychotherapeutin, verbissen und unangenehm die gesamte Geschichte über. Ich denke, es war wirklich der Stil der Autorin, der mir so missfiel. Schon zu Beginn der Geschichte Abschnitte in englischer Sprache, merkwürdige Beschreibungen wie "ein leises, weibliches Gähnen" (ernsthaft?!), all diese schleppenden Entwicklungen waren so gar nichts für mich. Mir hat diese Geschichte Geduld abgefordert, sie hat mich nicht überzeugt.