Das Buch ist zum Heulen

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Die Geschichte, besser sollte man das Märchen sagen, beginnt 1975 in Kalifornien am Pazifik.
Bei einem Bootsausflug fällt ein kleiner Junge namens Taylor ins Wasser und scheint von einer Art Meerjungfrau gerettet zu werden.
Die kleine Amber Wood, Tochter der neuen Haushälterin Claire, hat das Wesen auch gesehen.
Taylor ist von diesem Erlebnis so beeindruckt, dass dieses Wesen fortan eine Hauptrolle in seinem Leben spielt. Die Zuneigung, die Amber ihm entgegenbringt, hat keine Chance über eine enge Freundschaft hinauszugehen. Eines Tages fangen Fischer die Meerjungfrau.
Zwei weitere wesentlich kleinere Kapitel spielen am Indischer Ozean und am Atlantik.
Zum Schluss erfährt der Leser noch eine variierte Geschichte zu diesem Thema.

Das Buch ist recht schlicht aus der Sicht von Amber geschrieben. Es erinnert an Jugendliteratur mit viel Herzeleid und wird doch sehr von Ambers Gefühlen dominiert.
Ich hatte nicht mit einer so seichten Entwicklung gerechnet und bin doch sehr enttäuscht.
Das Ende ist eine reine Unverschämtheit.
Warum den zwei Musikstücken Aquarium von camille saint-saens und
Mandy von Barry Manilow eine so besondere Bedeutung zugeordnet wird, erschließt sich mir auch nicht.
Ich halte dieses Buch für Trivialliteratur und rate von der Lektüre ab.