Ein wunderschönes modernes Märchen

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lale1972 Avatar

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Amber ist gerade 5 Jahre alt, da zieht sie mit ihrer Mutter in das Haus der Teagardens, weil ihre Mutter dort als Haushälterin anfängt. Amber findet Taylor, den etwa gleichaltrigen Sohn der Teagardens, sehr faszinierend, der aber sehr verschlossen ist, da seine geliebte Mutter gerade gestorben ist. Bei einem Bootsausflug fällt Taylor, der noch nicht schwimmen kann über Bord und scheint zu ertrinken, bis er plötzlich von einem Mädchen, das unter Wasser zu leben scheint, gerettet wird.
Seit diesem Moment hat Taylor nichts anderes mehr im Kopf als das unbekannte Mädchen.
Es entspinnt sich eine feine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und das Leben im allgemeinen, sehr fabelhaft und voller phantastischer Momente. Wo man zu Beginn noch denkt, wie das jetzt sein kann, steckt man später in der Geschichte fest drin und lebt in der phantastischen Welt.
Die Personen sind trotz der Phantasiegeschichte reelle, gut identifizierbare Charaktere. Amber ist offen, neugierig, hilfsbereit, Taylor ist zurückgezogen, aber auf der Suche nach Halt und Liebe. Taylors Vater ist pflichtbewusst, aber kühl, Ambers Mutter warmherzig und hilfsbereit wie ihre Tochter.
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, ein modernes, warmes Märchen, lediglich das Ende ist ein abrupter Sprung in die reelle Welt und hätte für meinen Geschmack nicht sein müssen.