Hochs und Tiefs

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buchfeemelanie Avatar

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Der Schreibstil ist gut und ich bin schnell in dem Buch vorangekommen.

Aufgefallen ist mir, dass Amber zu Beginn schon mit 6 Jahren sehr reif klngt.. Sie ist mir symathisch und ich kann mich gut in ihre Gefühle reinversetzen.Auch als sie heranwächst kann ich ihren Schmerz gut nachvollziehen. Umso beachtlicher, dass sie alles tut um Tyler zu helfen.

Tyler hat zu beginnn mein volles Mitgefühl, als gerade seine Mutter gestorben ist. Er entwickelt sich zu einem schüchternen, vielleicht sogar ein bisschen seltsamen, und netten Jungen. Seine Faszination ist auch gut nachvollziehbar.



Gerade in der Mitte war das Buch auf längeren Strecken dahinplätschernd. Zäh war es nicht, aber auch nicht spannend genug.Trotzdem sind einige gute Stellen im Buch vorhanden. Hier sind mir erstmals schöne Zitate vorhanden, auf der anderen Seite hat mir gut die dargestellte Geldgier und Sensationslust gefallen.

Die Idee finde ich gut, und gerade der Anfang hat mich gefangen genommen. Besonders die Beschreibung des Küstenstädtchens ist für den Leser sehr bildlich gestaltet, wohingegen Las Vegas mit Kühlheit beschrieben wurde. Auch die erste Begegnung mit Mandy hat mich ein bisschen verzaubert. Schade, dass sie dann doch ziemlich in den Hintergrund tritt.

Das Ende hat mich ohne Zweifel völlig überrascht, es hat mir aber teilweise auch gar nicht gefallen.