Schöner Ansatz, aber dann doch leider nicht ganz mein Geschmack

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lottifrosch Avatar

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Heute möchte ich gerne das Buch „Wenn Ozeane weinen“ des mir bis hierhin unbekannten Autors Ben Bennett rezensieren, welches im mtb Verlag (gehört zu dem bekannteren Mira Taschenbuch Verlag) erschienen ist. Die mir vorliegende Ebook-Variante hat ca. 324 Seiten (zumindest in der Leseapp auf meinem iPad) und erscheint am 1. Juni 2015 auch offiziell. Es wird dann zu einem Preis von 9,99€ im Buchhandel bzw. im Ebook-Store des Vertrauens zu kaufen sein, wobei ich persönlich finde, dass dieser Preis für ein Ebook schon relativ hoch ist – noch ein Grund mehr, warum ich immer noch klassische Bücher den Ebooks vorziehe.

Das Cover des Buches gefällt mir auch in der Ebook-Ausgabe sehr gut. Es passt thematisch voll und ganz zum Titel des Buches, denn es zeigt eine Momentaufnahme eines Meerblicks. Insgesamt ziehen sich durch das ganze Ebook wundervolle (Hintergrund-) Grafiken mit maritimem Bezug. Selten solch ein schlichtes, aber wundervoll illustriertes Buch gesehen!

Nun zum Inhalt:
Die Erzählerin dieses Buches ist Amber Wood, die schon als kleines Mädchen begann, das Meer vor der Haustüre zu lieben. Der Pazifikstrand, an dem sie wohnte, wurde für sie zu einem magischen Ort, als dann auch noch ihr Schwarm Taylor einen Bootunfall wie durch ein Wunder überlebt. Retterin Taylors war die geheimnisvolle Mandy, die fortan auch in der Beziehung zwischen Amber und Taylor immer wieder eine wichtige Rolle spielen wird… Dabei wurde erst gegen Ende der Leseprobe bzw. während der Lektüre klar, dass Mandy eigentlich gar kein richtiger Mensch, sondern eine Meerjungfrau ist.

Anschließend hat sich die Geschichte dann aufgrund der Tatsache, dass es sich bei Mandy um eine Meerjungfrau handelt, für mich persönlich leider trotz gutem Potential der Story etwas zu fiktiv und unrealistisch gewendet. Leider kann ich deshalb auch nur 3 von 5 Sternen vergeben.