Wenn Ozeane weinen

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Wenn Ozeane weinen
Ben Bennett
„Ein zweites Mal schien der Ozean zu weinen. Doch diesmal waren es Tränen der Erlösung.“
-Seite 182-

Amber und Tyler sind beste Freunde seit Amber mit ihrer Mutter zu den Teagardens, Tyler und Tylers Vater, gekommen sind. In ihrer Kinndheit haben sie viel zusammen durchgemacht. So wie auch den Bootsausflug zusammen mit Freunden und Familie der Teagardens. Doch bei diesem Bootsausflug passiert es, der Nichtschwimmer Tyler fällt ins Wasser nachdem er sich zu weit über die Reeling gelehnt hat um etwas zu beobachten. Er wird gerettet. Doch nicht nur er hat da Unterwasser etwas gesehen, auch Amber hatte wie gebannt auf die Gestalt gestarrt die sich da Unterwasser bewegt hatte. Es war kein Fisch soviel war klar. Tyler und Amber kommen auf den Schluss das es eine Meerjungfrau gewesen sein muss. Anders kann man es nicht erklären, wie sonst sollte ein Mädchen mit Fischschwanz ins Meer gelangen. Eine Halluzination konnte es nicht sein, entscheiden beide. Und auch Jahre später können beide Mandy, wie die Meerjungfrau von beiden genannt wird, nicht vergessen. Keiner hatte ihnen geglaubt und keiner wird ihnen glauben, bis Mandy wieder auftaucht, jedoch in einem Fischernetz. Sofort Wittern Tylers Vater und sein Kollege das Geschäft ihres Lebens und begeben sich nach Las Vegas um sie dort an den meist bietenden zu verkaufen. Tyler kann das nicht zu lassen den er hat sich verliebt in die lieblichkeit von Mandy, aber auch Amber hat sich verliebt, in Tyler. Also machen sich die beiden auf nach Las Vegas um Mandy zu finden und den Vater von Tyler umzustimmen um Sie wieder ins Meer zu entlassen. Mandy hat aus irgendeinem Grund einen besonderen Hang zu Tyler. Als es dann tatsächlich dazu kommt das Tyler sich zu Mandy schleicht um ihr Nahe zu sein und sie ihn küsst, beginnt für Tyler eine komische Zeit. Er kann nicht mehr richtig Atmen, zumindest an der Luft, im Wasser ist alles gut. Er kann für Stunden unter der Wasseroberfläche sein. Da Mandy bereits im Ozean ist und es um Tyler immer schlimmer wird ist er nicht im Wasser beschließt auch er sein leben Unterwasser fortzuführen. Doch Amber will Tyler nicht aufgeben und fängt an Meeresbiologie zu studieren, so wie es der Traum von ihr und Tyler war. Doch es zieht sie weg von zuhause, Sie will vergessen. Darum zieht sie zu Freunden in Afrika um dort weiter zu studieren und neue freunde kennen zu lernen. Zusammen mit einer ihrer Freundinnen und einem schon etwas betagten Piloten wagen sie es zu fliegen. Doch der Pilot stirbt während des Fluges an einem Herzinfarkt und sie landen mitten im Meer. Aus dem nichts tauchen Mandy und Tyler auf und retten die Mädchen. Amber ist so verwirrt von den Ereignissen das sie wieder flüchtet, diesmal nach Portugal, weil Tyler gesagt hat das er Mandy dorthin bringen will, damit sie wieder bei ihren Eltern sein kann. Unterkunft findet Amber bei dem Leuchtturmwärter und seiner Frau. Als sie aber ein Bild von ihrer verschwundenen Tochter läuft ihr ein Schauer über den Rücken, es ist Mandy. Und Mandy findet tatsächlich zu ihren Eltern zurück, allerdings ohne Fischschwanz denn den hat sie mit Tylers Beinen getauscht.

NICHT WEITER LESEN WER DAS ENDE NICHT WISSEN WILL!!!

Eine schönes Ende für eine so wundervolle Geschichte. Möchte man denken. Doch alles was der Leser zu glauben vermag über Amber, Tyler und Mandy ist nie so gewesen. Tyler ist bei dem Bootsunfall tatsächlich umgekommen und alles was danach passierte ist ein Fantasieprodukt der im Rollstuhlsitzenden Amber.
Ben Bennett ist es gelungen mich mit seiner Geschichte so zu fesseln, dass ich zwei Anläufe gebraucht habe um zu begreifen das das nie passiert ist, dass Amber nur geträumt hat. Es war zum verzweifeln. Aber jetzt rückblickend ist ein sehr schönes Buch mit einem gewissen Wortwitz den ich sehr zu schätzen weiß trotz diesem, nun ja, für mich moralisch falschen Wendepunkt.