Wenn Ozeane weinen

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lapetite Avatar

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1975 kommt die 6jährige Amber zur Fischerfamilie Teagarden, bei der ihre Mutter Claire Wood nach dem Tod von Elena Teagarden ihre neue Stelle als Haushälterin und Kindermädchen antritt. Der 6jährige Taylor soll in Amber eine Spielgefährtin finden und so den Tod der Mutter schneller überwinden. Der Familienvater Edward ertränkt seine Trauer in Whiskey und Taylor zieht es vor, ausschließlich mit seinem Plüschhund zu sprechen.

Auf einem Bootausflug beobachten sie Delfine, alle sind zum ersten mal ausgelassen, doch dann ist Taylor verschwunden. Edward tauch vergebens nach ihm, bis Taylor schließlicn von einem geheimnisvollen Mädchen mit einer silbernen Schwanzflosse gerettet wird. Taylor ist so fasziniert, dass er nächtelang von ihr träumt und sich mit Amber verschwört, die kleine Meerjungfrau zu finden. Sie übergeben dem Meer eine Puppe, ein Amulett und einen Blinker als Dankeschön für die Rettung.

13 Jahre später denkt Taylor immernoch oft an sie, bis plötzlich einem Angestellten seines Vaters eine Puppe, die genauso aussieht wie die von damals, ins Netz geht...

Mir hat diese Geschichte um Liebe, Freundschaft und der Frage, ob Geld alle moralischen Vorstellungen vergessen lassen sollte, sehr gefallen. Auf der einen Seite Amber, die mehr als geschwisterliche Gefühle für Taylor hat und Taylors Faszination für die kleine Meerjungfrau, die ihn völlig blind für Gefahren macht. Allein das Ende macht mich zwiegespalten. Kann ein Schicksalsschlag so tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben und die Träume eines jungen Mädchens haben?