Das Böse in Waldesroda

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Das Buch ist mir durch das Cover und den Farbschnitt sofort ins Auge gestochen - gefällt mir sehr gut!

Auf den ersten Seiten steigen wir mit Goran ein, den wir beim Weg in die alte Heimat Waldesroda im Thüringer Wald begleiten. Linus Geschke beschreibt die Atmosphäre hier direkt sehr düster und dunkel, denn Waldesroda ist für Goran nicht die typische Touristen-Idylle. Es wird schnell aufgegriffen, dass ein blutiger Doppelmord in Waldesroda stattgefunden hat, der Goran und seine Jugendliebe Norah nun wieder einholen. Gefällt mir auch gut, dass hier direkt in die Story eingestiegen wird. Durch mysteriöse Briefe, die Norah erhält, wird der Bezug zur Vergangenheit hergestellt - lebt der damalige Mörder und Ex-Freund von Norah etwa noch? Die Spannung ist direkt sehr hoch, der Schreibstil flüssig und das Böse in Waldesroda förmlich greifbar. Zudem mag ich die unterschiedlichen Erzähperspektiven der Protagonisten. Ich bin hier sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht.