Fesselnder Thriller
Das Buch von Linus Geschke „Wenn sie lügt“ war bislang mein erstes Buch des Autors, jedoch mit Sicherheit nicht das letzte Buch. Ich muss allerdings sagen, dass ich eine Weile gebraucht habe, um in das Buch zu kommen und am Anfang hat es sich auch etwas gezogen, bis der Spannungsbogen vollkommen war. Aber trotzdem konnte mich das Buch zuletzt fesseln. Und darum gehts: Goran kehrt in seinen Heimatort Waldesroda zurück. Es ist für ihn alles andere als einfach, wieder an den Ort zurückzukehren, den er einst verlassen hat. Früher hatte Goran hier seine Freunde, bis ein schreckliches Ereignis die Clique auseinander brachte. Zu seinen Freunden zählte vor allem seine beste Freundin Norah, für die Goran mehr empfand. Norah hatte sich jedoch in den etwas älteren David verliebt. Norah erhält nunmehr einige Drohbriefe und es stellt sich die Frage, von wem stammen sie und was hat diese Person vor. Die verschiedenen Personenwechsel führen einerseits dazu, dass sich der Spannungsbogen schnell aufbaut. Allerdings hatte ich manchmal das Problem, dass ich erstmal nochmal nachsehen musste, aus wessen Sicht die Geschichte nun erzählt wird und ob es sich um die jetzige Zeit handelt oder um das Jahr 2004, also 20 Jahre vorher.